100 Jahre Erster Weltkrieg: Die große Ohnmacht

Kaiser Wilhelm IIDie Zustimmung zum Ersten Weltkrieg war der Sündenfall der Sozialdemokratie, die bis dahin entschieden gegen den Krieg aufgetreten war. Wie es zu diesem Verrat an den Prinzipien der Bewegung kommen konnte, beschreibt unser Autor.

 


Kaiser Wilhelm IIDie Zustimmung zum Ersten Weltkrieg war der Sündenfall der Sozialdemokratie, die bis dahin entschieden gegen den Krieg aufgetreten war. Wie es zu diesem Verrat an den Prinzipien der Bewegung kommen konnte, beschreibt unser Autor.

 

 

Die internationale Sozialdemokratie konnte im Sommer 1914 auf eine stolze Bilanz im Kampf gegen den drohenden Weltkrieg zurückblicken. Es waren keine zwei Jahre vergangen, dass sie im November 1912 in Basel zu einem beeindruckenden Massenprotest gegen die Kriegsgefahr aufgerufen hatte. In einem Flugblatt von damals hieß es: „Nächsten Sonntag tritt in Basel der sozialdemokratische Weltkongress gegen den Krieg zusammen. Er wird sich den gewissenlosen Kriegshetzern, den Diplomaten, Offizieren und Fürsten, den profitlüsternen Armeelieferanten und ihren Zeitungssöldnern entgegen stemmen den geeinigten Willen des Proletariats der ganzen Erde. Er wird sein der Stimmenchor aller Volker des Erdballs, und diese Volker wollen den Frieden, wollen Frieden um jeden Preis, sind entschlossen, eine Ausweitung des Balkankrieges zum Weltbrande mit allen Mitteln zu wehren.“ In dem auf dem Friedenskongress beschlossenen Manifest hieß es: „Droht Ausbruch eines Krieges, so sind die arbeitenden Klassen und deren parlamentarische Vertretungen in den beteiligten Ländern verpflichtet, unterstützt durch die zusammenfassende Tätigkeit des internationalen Bureaus, alles aufzubieten, um durch die Anwendung der ihnen am wirksamsten erscheinenden Mittel den Ausbruch des Krieges zu verhindern. (...) Falls der Krieg dennoch ausbrechen sollte, ist es die Pflicht für dessen rasche Beendigung einzutreten und mit allen Kräften dahin zu streben, die durch den Krieg herbeigeführte wirtschaftliche Krise zur Aufrüttelung des Volkes auszunutzen und dadurch die Beseitigung des kapitalistischen Klassenherrschaft zu beschleunigen.“

 

Der Protest der internationalen Arbeiterbewegung zeigte damals Wirkung. Unter dem Druck der Straße wurden die Kriegsbestrebungen der Großmächte noch einmal eingedämmt. Wie aber konnte es sein, dass zwei Jahre später die Sozialdemokratie so kläglich versagte?

 

Die Arbeiterbewegung war plötzlich kein handelndes Subjekt mehr, sondern zog sich auf die Rolle eines orientierungslosen, abwartenden Zuschauers zurück. Karl Kautsky u.a. rechtfertigten diese Passivität mit der „Stimmung der Massen“. Hatten diese 1912 noch zu Hunderttausenden unter dem Slogan „Krieg dem Kriege“ demonstriert, seien sie nun der nationalistischen Propaganda erlegen. Fakt ist aber, dass es auch kurz vor Ausbruch des Weltkrieges von Petersburg in Russland bis nach Berlin zu großen Antikriegsdemonstrationen kam. Gerade in Deutschland sind es aber nur Initiativen regionaler Parteistrukturen, wo der linke Flügel um Rosa Luxemburg besonders stark ist.

 

Das bestimmende Element in der internationalen Sozialdemokratie war jedoch ein anderes. Noch bevor am 1. August 1914 in Frankreich und Deutschland die allgemeine Mobilmachung dekretiert wurde, war das Ende der Zweiten Internationale bereits besiegelt worden. Am 29./30. Juli fand noch einmal eine Sitzung des internationalen Bureaus statt. Niemand von den Führern der Internationale hielt den Krieg für möglich, alle glaubten noch an eine friedliche Lösung. Dies hing sehr stark mit der von Kautsky geprägten Ultraimperialismustheorie der Sozialdemokratie zusammen. Nach dem Basler Kongress hatte sich die Ansicht durchgesetzt, die Entwicklungstendenzen des Kapitalismus würden einen Krieg zwischen den Großmächten ausschließen. Auf dieser theoretischen Grundlage wurde gar nicht einmal überlegt, welche Haltung die Sozialdemokratie einnehmen sollte, wenn der Krieg trotzdem ausbrechen sollte. Der österreichische Sozialdemokrat Friedrich Adler kritisierte diesen Mangel später ganz offen und sah darin einen zentralen Grund für das Versagen zu Kriegsbeginn.

 

Die Internationale hatte sich also als völlig handlungsunfähig erwiesen. Von nun an waren alle sozialdemokratischen Parteien auf sich selbst gestellt. Der Krieg wurde als eine Tatsache hingenommen, die wie eine Naturkatastrophe über die Arbeiterbewegung hereinbrach. Die einzige Aufgabe könne nur darin bestehen, möglichst viel von den eigenen Organisationen zu retten. Der 1. August wird von allen noch als große Niederlage gesehen, doch drei Tage später schon am 4. August stimmt die SPD-Fraktion im deutschen Reichstag für die Kriegskredite und die sogenannte „Burgfriedenspolitik“ (in Frankreich: „Heilige Union“). Die reformistische Mehrheitsströmung, die in der SPD und den meisten Schwesterparteien das Sagen hatte, hatte völlig resigniert und unterstützte mehr oder weniger offen den Krieg.

 

Zwar hörte man noch wenige Tage vor der Mobilmachung revolutionäre Töne aus dem Mund der „Parteigrößen“, doch in Wahrheit hatte sich in der Sozialdemokratie längst eine reformistische Praxis durchgesetzt. Wie der Austromarxist Otto Bauer schrieb, war die zwar „mit revolutionären Prinzipien für die Zukunft verbunden“, doch vorherrschend war die Idee, dass man heute nicht das Brot von morgen essen kann und man daher im Hier und Jetzt Realpolitik machen müsse. Die vielen politischen Erfolge in den Jahren vor dem Krieg hatten dabei in großen Teilen der Arbeiterbewegung die „nebelhafte Illusion, die ‚unbegrenzten Möglichkeiten‘ seien von der Zeit unabhängig“ (Friedrich Adler), genährt. Die Sozialdemokratie und die Gewerkschaften waren immer stärker und einflussreicher geworden und konnten immer mehr ihrer Forderungen durchsetzen. Das Bild eines unaufhaltsamen Aufstiegs hin zur Errichtung einer sozialistischen Gesellschaftsordnung hatte sich unter den ArbeiterInnen breitgemacht.

 

Der russische Revolutionär Lenin kritisierte rückblickend ebenfalls, dass die Sozialdemokratie vor 1914 eine völlig falsche Methode im Kampf gegen den Krieg verfolgte hatte: „Theoretisch zu erkennen, dass der Krieg ein Verbrechen, dass er für einen Sozialisten unzulässig ist und so weiter, das sind nichts als leere Worte, denn an dieser Fragestellung ist nichts konkret. Man gibt den Massen keine lebendige Idee darüber, wie der Krieg unmittelbar drohend werden und ausbrechen kann.“

 

Als die Bürgerlichen mit ihrer Kriegspropaganda auf die Massen einzuwirken begannen, stand die Sozialdemokratie völlig ohnmächtig da, weil sie, so Lenin, zuvor nur „banale Phrasen“ anzubieten hatte. Die sozialdemokratische Antikriegspropaganda ist jedoch auch im Zusammenhang mit dem generellen Stand des Klassenkampfes zu sehen. In den Jahren vor dem Basler Kongress 1912 gab es eine Welle von Streiks und Massenprotesten (für das allgemeine Wahlrecht, gegen Teuerung,…). Zwischen den beiden gibt es keinen Automatismus, aber es ist unbestritten, dass diese Radikalisierung auch in der Antikriegsbewegung ihren Ausdruck fand. Nach 1912 setzte sich in der Sozialdemokratie zusehends der Flügel durch, der weiteren Massenmobilisierungen skeptisch gegenüberstand und verstärkt auf einen Ausgleich mit den Regierungen setzte, während gleichzeitig der Kampf gegen die Parteilinke verschärft wurde. Die für die damalige Sozialdemokratie charakteristische Haltung des ständigen Abwartens (Attentismus) erreichte Ende Juli 1914 ihren Höhepunkt. Alle sagten: „Man muss etwas tun!“ Aber niemand machte einen präzisen Vorschlag, niemand hatte einen richtungsweisenden Gedanken, wie mehrere Zeitgenossen damals bemängelten. Die Zustimmung der SPD zu den Kriegskrediten verwandelte dann das Ganze in völlige Demoralisierung. Rosa Luxemburg zufolge war dies „ein Verrat an den elementarsten Prinzipien des internationalen Sozialismus, an den Lebensinteressen der Arbeiterklasse“.

 

Die demoralisierende Wirkung dieses Verrats war zumindest genau so stark wie die patriotische Aufwallung. Die „kriegerischen Leidenschaften“, so der linke Historiker Haupt, hatten erst nach der Kapitulation der sozialdemokratischen Führung „freies Spiel“. Die Regierungen in Berlin und Paris wirkten auch gezielt darauf hin, die Sozialdemokratie ins Boot zu holen. Kaiser Wilhelm II. wollte die Arbeiterproteste gegen die Kriegsgefahr nicht dulden. Am 29. Juli schrieb er: „Im Wiederholungsfalle werde ich Belagerungszustand proklamieren und die Führer samt und sonders tuttiquanti einsperren lassen.“

 

Im Endeffekt setzte sich aber die Fraktion der herrschenden Klasse durch, die die Sozialdemokratie durch Einbindung neutralisieren wollte, und der staatlicher Terror als zu großes Risiko erschien. Dabei stützte sie sich auf den rechtsreformistischen Flügel. In Frankreich war mit der Ermordung von Jean Jaures am Tag vor der Mobilmachung der Widerstand der Sozialdemokratie ebenfalls gebrochen und die Parteiführung setzte auf Unterordnung unter die Ziele der Regierung zur Sicherung der eigenen Organisationen.

 

Die Entwicklung in einer Reihe von Ländern hat gezeigt, dass der Kapitalismus auf eine revolutionäre Krise zusteuerte. Die großen Streiks in Russland oder die „rote Woche“ im Juli 1914 in Italien zeigen, dass die Arbeiterbewegung nicht notgedrungen den Weg der Kriegsunterstützung gehen hatte müssen. Das politische Versagen ihrer Führung jedoch verdammte die internationale Arbeiterklasse zu Krieg und Elend.

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