Warum im Jahr 2006 der Fußballweltmeisterschaft ein Blick in die unteren Klassen lohnt

Um es gleich vorweg zu nehmen: ich bin ein großer Freund des Fußballsports. Ich mag es, wenn Klasse-Keeper Glanzparaden drehen, positiv bekloppte Linksaußen ihren Gegner mit einem Übersteiger einpacken lassen, kloppende Verteidiger die Sense auspacken (es sei denn, die gehören zur gegnerischen Mannschaft) und Ledermänner uns Einblicke in den Abgrund der Seele eines Kickers gewähren:“Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu“(Jürgen „Cobra“ Wegmann);“man sollte das Ganze jetzt nicht hochsterilisieren“(Bruno Labbadia). Ich sehne mich nach den Zeiten zurück, soviel zärtliches Bekenntnis mögen Andersdenkende mir an dieser Stelle verzeihen, als mein Team, der 1.FC aus Kaiserslautern, auf dem heimischen Betzenberg den jeweiligen Gegner in Halbzeit eins in liebgewonnenem Ritual mit zwei, drei Toren in Führung gehen ließ, um dann nach dem Pausentee mit einem herrlich subjektiven Publikum im Rücken den Spieß noch umzudrehen und in der 92. Minute den Siegtreffer zu markieren.


Um es gleich vorweg zu nehmen: ich bin ein großer Freund des Fußballsports. Ich mag es, wenn Klasse-Keeper Glanzparaden drehen, positiv bekloppte Linksaußen ihren Gegner mit einem Übersteiger einpacken lassen, kloppende Verteidiger die Sense auspacken (es sei denn, die gehören zur gegnerischen Mannschaft) und Ledermänner uns Einblicke in den Abgrund der Seele eines Kickers gewähren:“Erst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu“(Jürgen „Cobra“ Wegmann);“man sollte das Ganze jetzt nicht hochsterilisieren“(Bruno Labbadia). Ich sehne mich nach den Zeiten zurück, soviel zärtliches Bekenntnis mögen Andersdenkende mir an dieser Stelle verzeihen, als mein Team, der 1.FC aus Kaiserslautern, auf dem heimischen Betzenberg den jeweiligen Gegner in Halbzeit eins in liebgewonnenem Ritual mit zwei, drei Toren in Führung gehen ließ, um dann nach dem Pausentee mit einem herrlich subjektiven Publikum im Rücken den Spieß noch umzudrehen und in der 92. Minute den Siegtreffer zu markieren.

 

Und aus eben diesen Gründen habe ich so gar keinen Bock auf die Weltmeisterschaft. Das ganze Getue um den WM-Standort Deutschland geht mir bereits jetzt so dermaßen auf den Zeiger, dass ich den gesamten Sommer am liebsten in meinem Häuschen in der Toskana verbringen würde, so ich denn eins hätte.

Seit gefühlten Jahren wird man darauf hingewiesen, wie viele Tage es noch bis zum ersten Anstoß sind:“Noch X Tage bis zur WM“, klärt BILD täglich auf, und keine noch so banale Sportsendung in der ARD rauscht durchs Kabel, ohne einen entsprechenden Hinweis im Hintergrund der Moderatoren aufschimmern zu lassen. Am Schlimmsten gerät dies wenn die Scherzkekse Gerhard Delling und Fußball-Zombie Günther Netzer Länderspiele mit deutscher Beteiligung kommentieren, sich wie pubertierende Oberschüler ständig gegenseitig bespaßen und dafür noch den „Grimmepreis“ einsacken, während der genervte Zuschauer befürchten muss, die Beiden könnten jederzeit kichernd hinter die Kulissen hüpfen und um die Wette onanieren; Grassens Mahlke aus „Katz und Maus“ lässt grüßen.

Und die sportliche Information erschöpft sich meistens darin, dass Netzer drauf hinweist, die Germanen hätten mal wieder Scheiße gespielt, es sei noch ein steiniger Weg bis zur WM, und Delling alle Sendungen wieder tief in die Mottenkiste greift und völlig am Thema vorbei das ermüdende Anekdötchen vom jungen Netzer erzählt, damals noch bei Gladbach, der sich 254 v.Ch. in einem Pokalfinale selbst einwechselte und prompt das Siegtor schoss. Und wer von den Zuschauern weiß, wie der damalige Gegner hieß, der kann „bei uns in der ARD“ ein schönes Autochen gewinnen.

Etwas mehr Ernst, meine Herren, die WM ist schließlich ein nationales Großprojekt, das von allen patriotischen Kräften des Landes gestemmt werden will. Politik, Medien (-konzerne), Wirtschaft und DFB/DFL ziehen dabei an einem Strang, wie DFB-Vize Zwanziger neulich in der Frankfurter Rundschau zu berichten wusste. Und wer aus dieser Phalanx ausschert, gilt als schlimmer Nestbeschmutzer im Rahmen der verordneten nationalen Dauererektion. Das weiß auch die Stifung Warentest und hält deshalb die Namen der Stadiontester weiter streng geheim, aus Angst, diese könnten an einen Ort in den bayrischen Alpen verschleppt werden und müssten dort in einem Kellerloch zur Strafe die gesammelten Platitüden von Kaiser „Franz“ Beckenbauer auf DVD anschauen:“Jaaaa, dess iss holt Fuaßball, mal gewinnt der eine, mal...“; oder die große Koalition in Berlin würde mit den Stimmen von FDP und Teilen der Grünen die Todesstrafe wiedereinführen.

Tja, das Verhalten der Warentester treibt selbst den ansonsten so gutmütigen Zwanziger zur Rage. Die hätten sich vor Veröffentlichung ihrer Ergebnisse „mit den Verantwortlichen absprechen sollen“- in aufgeklärten Kreisen nennt man das wohl „Zensur“. Fußballunkundigen, aber politisch interessierten LeserInnen sollte man Herrn Zwanziger vielleicht kurz vorstellen. Der ist nämlich so eine Art Franz Müntefehring des Deutschen Fußballbundes, nur heißt sein Chef, dem er den Hintern retten sollte nicht Schröder, sondern Mayer-Vorfelder, seines Zeichens DFB-Präsident und „Deutschlands unbeliebtester Alkoholiker“ des Jahres 2004 (vergl. Der Funke, Nr.52). Genau wie „Münte“ wird er angeblich von der Basis, im Fußball heißen die auch „Landesverbände“, geliebt, und als Springer vor knapp zwei Jahren überrascht feststellte, dass Mayer-Vorfelder außer unter der Sonnenbank zu liegen und bei telegenen Sportveranstaltungen seltsame Dinge in TV-Kameras zu lallen nichts tat, was den Mythos des deutschen Fußballs zwei Jahre vor der WM effektiv schüren könnte, machte man sich via BILD und DFB-internen Intrigen an dessen schleichende Entmachtung und stellte „dem falschen Fuffziger“ M.-V. einen „Zwanziger zur Seite“ (U. Priol).Klar, BILD hat das nationale Trauma, dass seit 1974 eigentlich meistens durchschnittliche Kicker im schwarz-weißen Trikot stecken, nie so richtig verdaut und möchte logischerweise bei „der WM im eigenen Land!“ mit aller Gewalt den Titel holen.

Da werden Talente wie Podolski oder Schweinsteiger, die noch mitten in der Entwicklung stecken, vorweg als „neue Hoffnungsträger“ „hochsterilisiert“, und aus einem gediegenen Treter und Schiribeschimpfer wie Michael Knallback konstruiert man einen „absoluten Weltklassespieler“, der sich auch gestern im Bayernderby München versus Nürnberg zum wiederholten Male als profunder Kenner der antiken griechischen Mythologie auswies, als er leidenschaftlich die Achillesferse eines Cluberers attackierte und dafür nur „gelb“ sah. (12.02.06: FC Bayern Müchen-1.FC Nürnberg 2:1; als „Cluberer“ bezeichnt man die Kicker des FCN, Anm. der Red.) Erstaunlich auch die beachtliche Anmaßung, wirklich gute Equipen wie die aus Holland, Brasilien oder Portugal unausgesprochen hinter deutschen Lederquälern auf die Plätze zu verweisen. „Wir sind immer noch wer und werden die Weltbesten!“, nicht nur im Fußball- preußische Tugenden lassen grüßen. Der platte Geist des Boulevard erfasst die „Eliten“ und lässt sie lüstern erschauern.

Für MarxistInnen ist dieses ganze Theater ein wunderbares Beispiel für die Lösung der nationalen Frage von oben. Verdeckt sieben Millionen Erwerbslose lähmen unser Land, das politische System, und damit der Kapitalismus, steckt in einer tiefen Krise, aber:“Wia wollen Weltmeista werden!“, bemerkte die Kanzlerin neulich, Jürgen Grinsmann schloss sich dieser Meinung an, und der zweite nationale Dauergrinser, Horst Köhler, freut sich wenigstens auf die WM.

Sport also mal wieder als Vehikel, die eigentlichen Bedürfnisse der Menschen zu vertuschen und ähnlich wie bei dem unseligen „Du bist Deutschland“-Gesülze ein suggeriertes Gefühl des „Wir sind alle gleich“ zu schaffen. Bestens dokumentiert wird dieser Eindruck von einem „Partner der WM“, der Deutschen Telekom in einem TV-Werbespot: Eingangs steht ein älterer Herr, Typ ehrlicher Proletarier mit Bierbauch, vor einem Badezimmerspiegel und presst die Plautze in ein viel zu enges Trikot der deutschen Elitekicker. Und während seine Frau ihn anschaut, als trüge er sexy Unterwäsche, wird in ein riesiges Fußballstadion übergeblendet, auf dessen Rasen die Helden künftiger Siege (Dolli Kahn, Knallback, Kuranyi,usw.) in einer Reihe mit unendlich vielen Menschen verschiedenen Alters und Aussehens strammstehen. Der Zuschauer wartet unwillkürlich auf das Erklingen der Nationalhymne, doch stattdessen wabert ein seltsamer Singsang durch den Äther, der wohl good vibrations wecken soll- was nur schwer gelingt, es sei denn, man hat ordentlich einen gekifft.

Die Botschaft allerdings ist nüchtern klar. Ob dick, ob dünn, jung oder alt, schief oder schräg, Bonze oder Erwerbsloser, wir sind „ein Volk“, ein Team mit 80 Millionen Mitspielern, das keine internen Streitigkeiten kennt und munter Dienstleistungen der Telekom konsumiert. Doch was die zitierten Eliten wirklich von uns halten, haben gerade die letzten Wochen und Monate präzise aufgedeckt. So betitelte die „Lichtgestalt“ Beckenbauer („-gestalt“, okay, aber „Licht-“?) Personen, die sich zurecht über die Abzocke bei der Vergabe der WM-Tickets beschwerten, als „Tagediebe, die uns die Zeit stehlen“. Oder betrachten wir die Farce um die abgesagte Eröffnungsfeier in Berlin. Da wollte uns einer „der größten Demagogen Europas“, wie Javier Marías FIFA-Boss Blatter in seinem schönen Büchlein „Alle unsere frühen Schlachten“ nannte, tatsächlich weismachen, der Rasen des Berliner Olympiastadions könnte allzusehr leiden, weshalb man die Show leider absagen musste. Auf diese Propaganda fielen nur einige in Verschwörungstheorien geschulte Stammtischgranden herein. Die mutmaßten nämlich, „die Brasilianer“ seien schuld, was aber Ronaldo, Ronaldinho und Co. mit der Sache zu tun haben könnten, wurde auch auf Nachfrage in ausgesuchten Lokalen nicht näher begründet. Dabei ging es in Wahrheit um den schnöden Mammon. Die FIFA ist nichts anderes als ein banaler Konzern, ein global player, und die mangelnde Nachfrage für das elend teure event versprach schlicht zu wenig Umsatz. Hat sich was mit „WM-Fieber“.

„Die Welt zu Gast bei Irren“, möchte man abschließend mit dem Kabarettisten Matthias Deutschmann sagen. Und dabei ist der große Katalog des gesamtdeutschen Schwachsinns noch lange nicht ausreichend dokumentiert. Es fehlt zum Beispiel noch eine ausführliche Beschreibung der marktkonformen german boygroup Grinsmann/Löw/Bierhoff die auszog, den Herren der old school in DFB/DFL die new economy für Balltreter beizubringen. Doch mehr davon beim nächsten mal. Der WM-Hype geht uns ja leider nicht verloren, so dass es weiterer Kommentierungen bedarf. Derweil werde ich einen Rat der jungen welt befolgen und mal schauen, was in den lokalen Unterklassen läuft. „Spielvereinigung Dietersheim gegen Fonthana Finthen“- Bezirksliga Rheinhessen. Und in der Halbzeit ne Bratwurst mit Pils. Ist doch auch nicht verkehrt, oder?

Torsten Tullius

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