Mexiko: Widerstand gegen Wahlbetrug wächst

Nach den Präsidentschaftswahlen vom 2. Juli steuert Mexiko auf eine massive Polarisierung zwischen links und rechts zu. Calderon, der rechte Kandidat, konnte nur mit ungeheurem Wahlbetrug diese Wahlen gewinnen. Bei einer Massendemo in Mexico City rief der linke Präsidentschaftskandidat Andres Manuel Lopez Obrador (kurz „AMLO“) vor einer halben Million seiner Anhänger zum Widerstand gegen diesen Wahlbetrug auf.

 


Nach den Präsidentschaftswahlen vom 2. Juli steuert Mexiko auf eine massive Polarisierung zwischen links und rechts zu. Calderon, der rechte Kandidat, konnte nur mit ungeheurem Wahlbetrug diese Wahlen gewinnen. Bei einer Massendemo in Mexico City rief der linke Präsidentschaftskandidat Andres Manuel Lopez Obrador (kurz „AMLO“) vor einer halben Million seiner Anhänger zum Widerstand gegen diesen Wahlbetrug auf.

 

Die Berichte aus Mexiko zeigen immer deutlicher, dass die Wahlen vom 2. Juli gefälscht wurden, um einen Sieg der PRD und ihres Spitzenkandidaten AMLO zu verhindern. Aus der Sicht der herrschenden Klasse in Mexiko und des US-Imperialismus ging es bei diesen Wahlen vor allem darum, ein Überschwappen des Linksrucks in nahezu ganz Lateinamerika auf dieses Schlüsselland an der Grenze zu den USA zu verhindern. Washington fürchtet, dass Lopez Obrador zu einem weiteren Chávez werden könnte – und das in unmittelbarer Nachbarschaft.

Schon ein Jahr vor den Wahlen versuchte die herrschende Klasse die Kandidatur von Lopez Obrador zu verunmöglichen. Eine Massenbewegung brachte diesen ersten Anlauf jedoch zu Fall. Dies bestärkte aber die Ängste der Herrschenden vor einem Wahlsieg von Lopez Obrador, dass mit einem linken Wahlsieg ein Aufschwung des Klassenkampfs und des sozialen Protests einhergehen würde.

Noch stehen die Stützen der herrschenden Ordnung geschlossen hinter dem „Wahlsieger“ Calderon von der rechten PAN, die bereits in den letzten Jahren Mexiko regierte. Auch die staatliche Bundeswahlbehörde IFE sprach sich offen für Calderon und somit eine politische Kontinuität aus. Die bürgerlichen Medien in Mexiko und international blocken die Vorwürfe wegen Wahlbetrugs ebenfalls ab. Bush, Blair & Co. haben bereits Calderon gratuliert. Auch die von der EU entsandten Wahlbeobachter wollen keinerlei Unregelmäßigkeiten beobachtet haben. Obrador wird gewarnt, er solle nicht mit dem Feuer spielen, indem er jetzt zu Massenprotesten aufruft und solle sich vielmehr an die Spielregeln der Demokratie halten.

Der Fall AMLO

Dass dieser Wahlbetrug jetzt aber überhaupt möglich war, liegt nicht zuletzt an den politischen Unzulänglichkeiten von Lopez Obrador selbst. Lopez Obrador, der ehemalige Bürgermeister von Mexico City, gelang es in den vergangenen Monaten immer zum Hoffnungsträger der politisch wieder erwachenden Massen zu werden. Anstatt dem Wunsch nach einem wirklichen politischen Kurswechsel aber gerecht zu werden, gab er sich im Wahlkampf betont moderat und verwässerte gezielt sein Programm. Immer wieder wollte er der herrschenden Klasse und den USA vergewissern, dass ihre Ängste aus der Luft gegriffen sind und er kein zweiter Chávez sei.

Damit konnte er aber seine potentiellen UnterstützerInnen aus den sozialen Unterschichten nicht in ausreichendem Maße an die Urnen mobilisieren. Aus heutiger Sicht hätte Lopez Obrador wahrscheinlich mit 4-5% Vorsprung gewonnen, wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre. Wäre sein Sieg noch deutlicher ausgefallen, dann wäre es schwer möglich gewesen, den Wahlbetrug zu organisieren.

Man darf nicht vergessen, dass die politische Lage in Mexiko in den letzten Monaten von einigen sehr militanten Klassenkämpfen gekennzeichnet war. Die Arbeiterklasse erhebt wieder ihr Haupt, wie die Kämpfe der Bergarbeiter oder der Stahlarbeiter beweisen. (http://www.marxist.com/mexico-striking-steel-workers250406.htm). Für den 28. Juni, also knapp vor den Wahlen, wäre sogar ein nationaler Streiktag in Solidarität mit den Bergarbeitern geplant gewesen. Lopez Obrador appellierte jedoch an die Gewerkschaften von diesem Protesttag Abstand zu nehmen. Nur wenn sich Obrador auf diese Protestbewegungen gestützt hätte und sich als ihr politisches Sprachrohr verstanden hätte, dann wäre eine volle Mobilisierung für eine linke Alternative möglich gewesen. Dieser Weg erschien ihm jedoch zu gefährlich.

Der Wahlbetrug hat viele Gesichter. Da gibt es einmal diese 3 Millionen Stimmen, die ursprünglich nicht gezählt worden wären, weil die Aufzeichnungen aus den Wahllokalen “unklar” waren. Im Endeffekt wurden dann doch 2,5 Millionen dieser Stimmen mitgezählt. Es gab außerdem verhältnismäßig viele ungültige Wahlzettel (nämlich 900.000). Auf einer Müllhalde in Mexico City wurden Wahlurnen gefunden. Die Kontrolllisten, die an das IFE geschickt wurden, stimmten in mehreren Fällen nicht mit den Originalen überein, die an die Urnen angehängt wurden. Wo noch einmal die Stimmen gezählt wurden, erhielt Lopez Obrador überall Tausende Stimmen dazu.

Diese Fälle sind allesamt dokumentiert und wurden von JournalistInnen oder von PRD-AktivistInnen bezeugt. Im Endeffekt gewann der rechte Kandidat aber mit einem knappen Vorsprung von 244.000 Stimmen. Lopez Obrador forderte eine Neuauszählung. Die IFE reagierte auf die ersten Proteste und ließ 2600 von 130.000 Wahlsprengeln neu auszählen. Allein durch diese Maßnahme hatte sich schon der Vorsprung von Calderon von 400.000 auf 244.000 Stimmen reduziert. Trotz der offensichtlichen Unregelmäßigkeiten wird Obradors Forderung abgeschmettert, weil es angeblich zu wenig Indizien für Obradors Behauptungen gäbe.

Wir lassen uns den Wahlsieg nicht stehlen!

Lopez Obrador hat alles getan, um die Reaktion auf diesen Wahlbetrug im Rahmen der bürgerlichen Legalität zu halten – obwohl seine Gegner kein Problem damit hatten, diese zu brechen!

Die Stimmung unter den Massen hat sich aber in den Tagen nach der Wahl massiv radikalisiert. Es gab eine Unzahl kleinerer Demos, Kundgebungen, Versammlungen zur Unterstützung von Lopez Obrador und gegen den Wahlbetrug. Schließlich rief die PRD doch für den 8. Juli zu einer Großdemo in Mexico City auf. Sinn und Zweck der Übung schien aber nur zu sein, den Unmut der Massen in geordnete Bahnen zu lenken. Die PRD organisierte diese Demo auch gar nicht als Massendemo, sondern als „Informationsveranstaltung“. Im Endeffekt strömten aber mehr als 500.000 Menschen auf den Zocolo Platz. Die Stimmung auf der Demo war überaus radikal und kämpferisch.

Der Druck von unten war jedenfalls so groß, dass die Führung der PRD es nicht dabei belassen konnte, die Menschen, nach erfolgtem Dampf ablassen, wieder heimzuschicken. Lopez Obrador rief unter dem Eindruck dieses Massenprotests dazu auf, beginnend mit dem 12. Juli, in jedem der 300 Wahlbezirke einen Sternmarsch in die Hauptstadt zu organisieren. Schon 1988 gab es gegen den damaligen Kandidaten der PRD massive Wahlfälschungen. Damals akzeptierte die PRD aber den Ausgang der Wahlen. Sie erklärte den Menschen, dass die Wahlen zwar gestohlen worden seien, dass man dagegen aber nichts machen könne. Die Menschen weinten damals auf dem Zocolo. Diesmal verlief die Sache aber anders. Lopez Obrador sah sich genötigt, weitere Mobilisierungen auszurufen und den Weg des Kampfes zu beschreiten. Sein Aufruf ist zwar nicht sehr weitreichend, aber er hat mit dem Sternmarsch ein klares Ziel vorgegeben. Obrador mahnte seine Anhänger zu Besonnenheit. Auf keinen Fall dürfe es zu Ausschreitungen kommen, die Demos müssten friedlich bleiben und die „demokratischen Gesetze“ respektieren. Straßenblockaden, Besetzungen und andere radikale Protestformen sollten unterbleiben. Auch wenn viele DemonstrantInnen mit diesem Vorschlag nicht sonderlich zufrieden waren, so haben sie diese Vorgangsweise vorerst einmal akzeptiert. Die herrschende Klasse beginnend beim noch amtierenden Präsidenten Fox und der US-Imperialismus fürchten aber, dass diese Massenmobilisierung der PRD und Obrador aus den Händen entgleiten könnte. Wie gesagt, der Kampf gegen den Wahlbetrug findet vor dem Hintergrund einer wachsenden Militanz wichtiger Teile der mexikanischen Arbeiterklasse statt. Erst vor kurzem wurde eine geplante Rentenreform erfolgreich verhindert. Die Menschen können sich noch sehr gut erinnern, dass das geplante Verfahren wegen angeblichem Amtsmissbrauch gegen AMLO letztes Jahr durch Massenproteste verhindert wurde.

Angesichts einer drohenden Massenbewegung machte Calderon das Angebot, die wichtigsten Parteien sollten eine „Regierung der nationalen Einheit“ stellen. Mit diesem Vorschlag soll ganz offensichtlich eine revolutionäre Explosion verhindert werden. Auf dem Spiel stünde dann nämlich nicht nur der Wahlsieg der rechten PAN, sondern die Zukunft des gesamten kapitalistischen Systems in Mexiko.

Der weitere Ausgang dieses Kampfes ist noch völlig offen. Es muss jedoch klar sein, dass ein Verbleiben in den Grenzen der bürgerlichen Ordnung dazu führen wird, dass die herrschende Klasse diese Wahlen doch noch stehlen könnte.

Die Voraussetzungen für einen Sieg der Protestbewegung sind auf alle Fälle nicht schlecht. Mehr als einmal konnten sie in den letzten Monaten die Regierung von Präsident Fox in die Knie zwingen. Diese Wahlen werden jedenfalls nicht in den Räumlichkeiten der Bundeswahlbehörde, sondern auf der Straße entschieden.

Unsere GenossInnen von der marxistischen Strömung „Militante“ rufen zur Abhaltung von Versammlungen in Verteidigung des Wahlsieges von Lopez Obrador auf. Bei diesen Massenversammlungen sollen die weiteren Schritte der Mobilisierung gegen den Wahlbetrug diskutiert und beschlossen werden. „Militante“ propagiert außerdem einen Generalstreik gegen den Wahlbetrug, denn nur mit diesem Mittel kann der nötige Druck erzeugt werden, um die herrschende Klasse zu einem Rückzieher zu zwingen.

“Militante” spielt eine aktive Rolle beim Aufbau dieser Massenbewegung. Die GenossInnen unterstützen eine Reihe von Initiativen in Arbeiterbezirken, an Unis und in Gewerkschaften, organisieren öffentliche Protestkundgebungen und Massenversammlungen. Die Internationale Marxistische Tendenz (www.marxist.com) ruft zu Solidaritätsbekundungen mit dieser Bewegung auf. Am 14. Juli soll es in möglichst vielen Ländern Protestaktionen vor den mexikanischen Botschaften geben.

slider unten de rev

bdk slider unten

derfunke.de verwendet Cookies!

Hiermit stimmen Sie der weiteren Nutzung unserer Seite und der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren

Einverstanden!

Datenschutzerklärung

Geltungsbereich

Diese Datenschutzerklärung klärt Nutzer über die Art, den Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den verantwortlichen Anbieter [HIER BITTE IHREN NAMEN, ADRESSE, EMAIL UND TELEFONNUMMER EINTRAGEN] auf dieser Website (im folgenden “Angebot”) auf.

Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes finden sich im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem Telemediengesetz (TMG).

Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme mit dem Anbieter (zum Beispiel per Kontaktformular oder E-Mail) werden die Angaben des Nutzers zwecks Bearbeitung der Anfrage sowie für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen, gespeichert.

Newsletter

Mit dem Newsletter informieren wir Sie über uns und unsere Angebote.

Wenn Sie den Newsletter empfangen möchten, benötigen wir von Ihnen eine valide Email-Adresse sowie Informationen, die uns die Überprüfung gestatten, dass Sie der Inhaber der angegebenen Email-Adresse sind bzw. deren Inhaber mit dem Empfang des Newsletters einverstanden ist. Weitere Daten werden nicht erhoben. Diese Daten werden nur für den Versand der Newsletter verwendet und werden nicht an Dritte weiter gegeben.

Mit der Anmeldung zum Newsletter speichern wir Ihre IP-Adresse und das Datum der Anmeldung. Diese Speicherung dient alleine dem Nachweis im Fall, dass ein Dritter eine Emailadresse missbraucht und sich ohne Wissen des Berechtigten für den Newsletterempfang anmeldet.

Ihre Einwilligung zur Speicherung der Daten, der Email-Adresse sowie deren Nutzung zum Versand des Newsletters können Sie jederzeit widerrufen. Der Widerruf kann über einen Link in den Newslettern selbst, in Ihrem Profilbereich oder per Mitteilung an die oben stehenden Kontaktmöglichkeiten erfolgen.

Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter

Es kann vorkommen, dass innerhalb dieses Onlineangebotes Inhalte Dritter, wie zum Beispiel Videos von YouTube, Kartenmaterial von Google-Maps, RSS-Feeds oder Grafiken von anderen Webseiten eingebunden werden. Dies setzt immer voraus, dass die Anbieter dieser Inhalte (nachfolgend bezeichnet als "Dritt-Anbieter") die IP-Adresse der Nutzer wahr nehmen. Denn ohne die IP-Adresse, könnten sie die Inhalte nicht an den Browser des jeweiligen Nutzers senden. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte erforderlich. Wir bemühen uns nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte verwenden. Jedoch haben wir keinen Einfluss darauf, falls die Dritt-Anbieter die IP-Adresse z.B. für statistische Zwecke speichern. Soweit dies uns bekannt ist, klären wir die Nutzer darüber auf.

Cookies

Cookies sind kleine Dateien, die es ermöglichen, auf dem Zugriffsgerät der Nutzer (PC, Smartphone o.ä.) spezifische, auf das Gerät bezogene Informationen zu speichern. Sie dienen zum einem der Benutzerfreundlichkeit von Webseiten und damit den Nutzern (z.B. Speicherung von Logindaten). Zum anderen dienen sie, um die statistische Daten der Webseitennutzung zu erfassen und sie zwecks Verbesserung des Angebotes analysieren zu können. Die Nutzer können auf den Einsatz der Cookies Einfluss nehmen. Die meisten Browser verfügen eine Option mit der das Speichern von Cookies eingeschränkt oder komplett verhindert wird. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Nutzung und insbesondere der Nutzungskomfort ohne Cookies eingeschränkt werden.

Sie können viele Online-Anzeigen-Cookies von Unternehmen über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/ oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/uk/your-ad-choices/ verwalten.

Verwendung von Facebook Social Plugins

Dieses Angebot verwendet Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes facebook.com, welches von der Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland betrieben wird ("Facebook"). Die Plugins sind an einem der Facebook Logos erkennbar (weißes „f“ auf blauer Kachel, den Begriffen "Like", "Gefällt mir" oder einem „Daumen hoch“-Zeichen) oder sind mit dem Zusatz "Facebook Social Plugin" gekennzeichnet. Die Liste und das Aussehen der Facebook Social Plugins kann hier eingesehen werden: https://developers.facebook.com/docs/plugins/.

Wenn ein Nutzer eine Webseite dieses Angebots aufruft, die ein solches Plugin enthält, baut sein Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden. Der Anbieter hat daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Facebook mit Hilfe dieses Plugins erhebt und informiert die Nutzer daher entsprechend seinem Kenntnisstand:

Durch die Einbindung der Plugins erhält Facebook die Information, dass ein Nutzer die entsprechende Seite des Angebots aufgerufen hat. Ist der Nutzer bei Facebook eingeloggt, kann Facebook den Besuch seinem Facebook-Konto zuordnen. Wenn Nutzer mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den Like Button betätigen oder einen Kommentar abgeben, wird die entsprechende Information von Ihrem Browser direkt an Facebook übermittelt und dort gespeichert. Falls ein Nutzer kein Mitglied von Facebook ist, besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Facebook seine IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert. Laut Facebook wird in Deutschland nur eine anonymisierte IP-Adresse gespeichert.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie die diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer , können diese den Datenschutzhinweisen von Facebook entnehmen: https://www.facebook.com/about/privacy/.

Wenn ein Nutzer Facebookmitglied ist und nicht möchte, dass Facebook über dieses Angebot Daten über ihn sammelt und mit seinen bei Facebook gespeicherten Mitgliedsdaten verknüpft, muss er sich vor dem Besuch des Internetauftritts bei Facebook ausloggen. Weitere Einstellungen und Widersprüche zur Nutzung von Daten für Werbezwecke, sind innerhalb der Facebook-Profileinstellungen möglich: https://www.facebook.com/settings?tab=ads.

+1 Schaltfläche von Google+

Dieses Angebot verwendet die “+1″-Schaltfläche des sozialen Netzwerkes Google Plus, welches von der Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States betrieben wird (“Google”). Der Button ist an dem Zeichen “+1″ auf weißem oder farbigen Hintergrund erkennbar.

Wenn ein Nutzer eine Webseite dieses Angebotes aufruft, die eine solche Schaltfläche enthält, baut der Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Google auf. Der Inhalt der “+1″-Schaltfläche wird von Google direkt an seinen Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden. der Anbieter hat daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Google mit der Schaltfläche erhebt. Laut Google werden ohne einen Klick auf die Schaltfläche keine personenbezogenen Daten erhoben. Nur bei eingeloggten Mitgliedern, werden solche Daten, unter anderem die IP-Adresse, erhoben und verarbeitet.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Google sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre können die Nutzer Googles Datenschutzhinweisen zu der “+1″-Schaltfläche entnehmen: http://www.google.com/intl/de/+/policy/+1button.html und der FAQ: http://www.google.com/intl/de/+1/button/.

Twitter

Dieses Angebot nutzt die Schaltflächen des Dienstes Twitter. Diese Schaltflächen werden angeboten durch die Twitter Inc., 795 Folsom St., Suite 600, San Francisco, CA 94107, USA. Sie sind an Begriffen wie "Twitter" oder "Folge", verbunden mit einem stillisierten blauen Vogel erkennbar. Mit Hilfe der Schaltflächen ist es möglich einen Beitrag oder Seite dieses Angebotes bei Twitter zu teilen oder dem Anbieter bei Twitter zu folgen.

Wenn ein Nutzer eine Webseite dieses Internetauftritts aufruft, die einen solchen Button enthält, baut sein Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Twitter auf. Der Inhalt des Twitter-Schaltflächen wird von Twitter direkt an den Browser des Nutzers übermittelt. Der Anbieter hat daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Twitter mit Hilfe dieses Plugins erhebt und informiert die Nutzer entsprechend seinem Kenntnisstand. Nach diesem wird lediglich die IP-Adresse des Nutzers die URL der jeweiligen Webseite beim Bezug des Buttons mit übermittelt, aber nicht für andere Zwecke, als die Darstellung des Buttons, genutzt.
Weitere Informationen hierzu finden sich in der Datenschutzerklärung von Twitter unter http://twitter.com/privacy.

Widerruf, Änderungen, Berichtigungen und Aktualisierungen

Der Nutzer hat das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft zu erhalten über die personenbezogenen Daten, die über ihn gespeichert wurden. Zusätzlich hat der Nutzer das Recht auf Berichtigung unrichtiger Daten, Sperrung und Löschung seiner personenbezogenen Daten, soweit dem keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht.

Datenschutz-Muster von Rechtsanwalt Thomas Schwenke - I LAW it

veranstaltungen 2

werde aktiv 2

button deutsche rev homepage

Modulblock Shop

Modulblock DefenceMarxism