Wenn man an Studentische Hilfskräfte (SHK) an der Uni denkt, werden diese häufig mit flexiblen Arbeitszeiten, wenig Stunden die Woche und entspannten Arbeitsverhältnissen verbunden. In der Realität wird die Flexibilität aber für die Beschäftigten zum Nachteil. Während wir uns die Arbeitszeiten und Arbeitstage selbst einteilen dürfen, führt es dazu, dass nicht an einem oder zwei Tagen die 9,4 Stunden pro Woche abgearbeitet werden, sondern hier mal zwei Stunden, am nächsten Tag ein Meeting, was auf eine Stunde angesetzt ist, aber zwei Stunden dauert, dann da mal drei Stunden, wo dringend was abgearbeitet wird, usw. Am Ende sind Überstunden dann die Regel.