Kritik des Austromarxismus

Die neuste Erscheinung in der Reihe Aufstand der Vernunft: "Kritik des Austromarxismus" von Karl Czernetz mit einer Einleitung zur Ideologiedebatte nach der Niederlage vom Februar 1934.

Flüchtlinge Willkommen!

Die Dritte Front

Zum Jahresbeginn legt Der Funke Schweiz eine autobiographische Schilderung der proletarischen Jugendbewegung aus dem Jahr 1929 auf.

Staat und Revolution

Die neuste Erscheinung in der Reihe Aufstand der Vernunft: Lenins „Staat und Revolution“. Ebenfalls im Buch enthalten ist der Text „Marxismus und der Staat“ von Ted Grant und Alan Woods.

Der moralische Rammbock

Mit Texten zur Prostitutionsdebatte und zur Stellung von Frauen in linken Organisationen

 



Prostitutionsdebatte

Die Streitschrift gegen Helen Wards Broschüre „Marxismus versus Moralismus“ mit dem Titel „Prostitution: Wider die Neubewertung gesellschaftlicher Barbarei“ sorgte in der Vergangenheit schon für unvorhergesehenes Interesse. Aufgrund der aktuell in ganz Europa sehr heftig geführten Debatte über Prostitution haben wir uns entschlossen, unseren Beitrag zu dieser Frage neu aufzulegen. Von einem marxistischen Standpunkt aus stellen wir uns gegen die positive Neubewertung der Prostitution, die uns plötzlich als ganz gewöhnliche „Sexarbeit“ untergejubelt wird.

 


Frauen in linken Organisationen
Im zweiten Text arbeiten wir die Erfahrungen der proletarischen und der kommunistischen Frauenbewegung auf und analysieren auf Basis aktueller Entwicklungen in der Sozialdemokratie die Stellung von Frauen in linken Organisationen. Wir setzen uns dabei mit Forderungen nach Frauenquoten, Frauenfreiräumen und anderen strukturellen Maßnahmen zur Förderung von Genossinnen auseinander. Außerdem versuchen wir eine Antwort zu geben, wie MarxistInnen der mangelnden Repräsentanz von Frauen in der ArbeiterInnenbewegung, der Linken und auch in revolutionären Organisationen entgegenwirken können.

Der moralische Rammbock
Texte zu Marxismus und Prostitution und Frauen in linken Organisationen
Rote Reihe Nr. 36
Preis: 4 € / 5 sFr
Solipreis: 6 € / 8 sFr

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Krisen, Schulden, Staatsbankrotte

Beitrag zur Krisenanalyse und antikapitalistischer Programmatik


Die Staatsschuldenkrise in Europa wird die wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklung der kommenden Jahre bestimmen. Die große Herausforderung, vor der die ArbeiterInnenbewegung und die Linke heute europaweit stehen, lautet, mit welchem Programm und welchen Kampfmethoden die Abwälzung der Kosten der Krise auf die Lohnabhängigen und die Jugend verhindert werden soll.
Wir sehen es als unsere Aufgabe, diese Debatte auch hierzulande in der ArbeiterInnenbewegung zu führen. Die Erfahrungen der GenossInnen in Griechenland, Italien und Spanien beinhalten viele wichtige Lehren für unsere künftige politische Arbeit.


Der vorliegende Text basiert auf einer Broschüre des italienischen Marxisten Claudio Bellotti, der darin auf die Diskussionen in der europäischen Linken zu diesem Thema eingeht. In mehreren europäischen Ländern gibt es bereits Kampagnen zur Streichung der Staatsschulden. Mit dem Wahlerfolg der SYRIZA in Griechenland bekommt diese Forderung erstmals die Unterstützung einer Partei, die einen wichtigen Referenzpunkt für linke Kräfte in ganz Europa darzustellen vermag. In Italien hat sich rund um diese Frage das Komitee „No Debito“, ein Zusammenschluss linker GewerkschafterInnen, der Rifondazione Comunista, sozialer Protestbewegungen (z.B. No TAV) und linker Organisationen, gebildet. Diese Broschüre setzt sich kritisch mit den reformistischen Konzepten zur Frage der Staatsschulden (v.a. mit der Idee eines Schulden-Audits) auseinander. Dabei liefert Bellotti nicht nur eine marxistische Lesart der Krise, sondern versucht auch einen revolutionären Ausweg aus der kapitalistischen Sackgasse zu zeichnen. 

Wir denken, dass dieser Text sehr geeignet ist, die theoretische Diskussion zu diesen Fragen, die bei uns noch sehr in den Kinderschuhen steckt, anzuregen und zu vertiefen.

Über den Autor:
Claudio Bellotti (geb. 1969) ist Redakteur unserer italienischen Schwesterzeitung „FalceMartello“ (www.marxismo.net). Er gehört außerdem der Direzione Nazionale der Rifondazione Comunista an.

Inhaltsangabe

● Verschiedene Positionen zur Nichtbezahlung der Staatsschulden
● »Recht auf Insolvenz«: Die Analyse von F. Chesnais
● Griechenland und Argentinien
● Welche Krisenanalyse?
● Die Annahmen von Marx
● Überproduktion und der Fall der Profitrate
● Produktion und Finanzsektor
● Spekulation und fiktives Kapital
● Keynesianismus und ArbeiterInnenbewegung
● Der Nachkriegsboom
● Krise, Boom und Klassenkampf
● Ist der Keynesianismus wirklich tot?
● Nochmals zum Vorschlag der Streichung der Staatsschulden
● Ist ein »geregelter« Staatsbankrott möglich?
● Die Idee einer »sozialen Insolvenz«
● Zur Frage des Euro
● Schlussfolgerungen

Krise, Schulden, Staatsbankrotte
Debattenbeitrag zu Krisenanalyse und antikapitalistischer Programmatik
Rote Reihe Nr. 34
Verlag AdV, 40 Seiten
Preis: 3 € / 5 sFr
Solipreis: 5 € / 8 sFr
ISBN: 978-3-9502191-8-0

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Klasse Organisation

Mit dieser Sammlung von Texten marxistischer Klassiker zu Grundfragen der Organisationstheorie wollen wir die besten Traditionen der revolutionären ArbeiterInnenbewegung zur Diskussion stellen.

Der Ursprung des Christentums (Karl Kautsky)

Der Sozialdemokrat Karl Kautsky veröffentlichte im Jahre 1908 eine bahnbrechende historisch-materialistische Analyse der Entstehung des Christentums. Kautsky führt uns in die Welt der antiken Gesellschaften und zeichnet deren Niedergangsprozess nach. Schritt für Schritt legt er dar, wie die Krise der damaligen Produktionsweise und der Ökonomie ihren Ausdruck fand – in einer Krise der politischen Institutionen, der gesellschaftlichen Beziehungen und des gesamten Denkens. In dieser Atmosphäre entstand das frühe Christentum als Bewegung der Unterdrückten und Ausgestoßenen.

Der Arabische Frühling - Revolution bis zum Sieg!

 

Die Internationale Marxistische Strömung (IMT) hat über www.marxist.com und die arabischsprachige Website www.marxy.com von Beginn an die revolutionären Bewegungen in der arabischen Welt mit Analysen, Berichten und konkreter Solidaritätsarbeit verfolgt und unterstützt. Dieses Manifest ist das Ergebnis eines breit geführten internationalen Diskussionsprozesses und richtet sich an alle, die einen Ausweg aus der kapitalistischen Sackgasse suchen, speziell an die RevolutionärInnen in der arabischen Welt.


 

 

Aufstand der Vernunft Nr. 9:  Die Arabische Revolution

Die Revolutionen in Tunesien und Ägypten lösten in der gesamten arabischen Welt von Nordafrika bis in die Golfregion einen Flächenbrand aus. In einem Land nach dem anderen fordern die Unterdrückten und Ausgebeuteten die herrschenden Eliten heraus und verlangen Demokratie sowie Antworten auf Armut, Arbeitslosigkeit und die generelle Perspektivlosigkeit. Mit gutem Grund sprechen wir daher von der Arabischen Revolution.

Tunesien und Ägypten liefern Lehrbeispiele für das Modell einer „Revolution in Permanenz“. Das vorliegende Manifest der Internationalen Marxistischen Strömung versucht anhand der ersten Etappen dieser Revolution die marxistische Revolutions- und Staatstheorie auf ihre Gültigkeit zu überprüfen. Es unterzieht die unterschiedlichen Klassenkräfte einer materialistischen Analyse und unterstreicht dabei die zentrale Rolle der ArbeiterInnenklasse in diesen Revolutionen.

Frei nach Marx sehen wir unsere Aufgabe aber nicht nur in der Interpretation dieser historischen Ereignisse, sondern auch in der radikalen Umwälzung der Verhältnisse. Dieses Manifest richtet sich bewusst an die fortgeschrittensten Teile der revolutionären Bewegung in der arabischen Welt und legt in Grundzügen das Programm und die Methoden dar, mit denen MarxistInnen für den Sieg dieser Revolutionen kämpfen.

Bestelle dir deine Ausgabe des Manifests!

Die Arabische Revolution
Manifest der Internationalen Marxistischen Strömung
Thawra hatta‘l nasr! – Revolution bis zum Sieg!

ISBN: 978-3-9502191-5-9
50 Seiten

Preis: 4 Euro (+ Versand)
Solipreis: 6 Euro (+ Versand)

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Denkzettel - Politische Erfahrungen im Zeitalter der permanenten Revolution (Leo Trotzki)

Das vorliegende Buch bietet einen hervorragenden Überblick über Leo Trotzkis Denken und seine politische Aktivität, die sich vom Anbruch des 20. Jahrhunderts bis zu seiner Ermordung durch Stalins Agenten im Jahr 1940 zieht.

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