Soeben haben sich Russland und die USA auf die Abwrackung eines Teils ihrer strategischen Atomsprengköpfe geeinigt. Darunter versteht man A-Waffen, die das Hinterland des Gegners – seine Städte, seine Militär- und großen Raketenbasen – vernichten können. Das Zeug braucht – nach dem Ende des Kalten Krieges - keiner mehr. Es kostet. Gefechtsfeld-A-Waffen, Mini-Nukes und Uranmunition sind überhaupt nicht von der Abwrackungsvereinbarung betroffen.
Laut den Verteidigern des Kapitalismus und des „freien Marktes“ sind der Sozialismus und speziell der Marxismus mausetot. Doch warten wir noch mit der Totenwache: Wenden wir uns einem der wichtigsten Umweltprobleme zu, das durch den freien Markt geschaffen wurde: die globale Erwärmung. Sie gilt als das größte Desaster, mit welchem die Menschheit – und mit ihr unzählige andere Arten – jemals konfrontiert war. Wenn sich die Voraussagen als richtig erweisen, stellt sich die Frage, ob das kapitalistische System eine globale Lösung dafür finden kann.
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