Tag der Befreiung: Gut besuchte Veranstaltungen in Papenburg

Am 9. Mai fanden in Papenburg und Esterwegen zwei Veranstaltungen anlässlich des Befreiungstages statt. Am Vormittag wurde im Dokumentations- und Informationszentrum Emslandlager die Ausstellung "Von Albanien ins Stalag VI C - Zeichnungen und Tagebuchaufzeichnungen des italienischen Militärinternierten Ferruccio Francesco Frisone 1943 - 1945" eröffnet. Am Nachmittag fand auf dem Friedhof des ehemaligen KZ Esterwegen eine deutsch-niederländische Kundgebung statt.

Neonazi-Überfall auf Gewerkschafter und Linke an Autobahnraststätte

Interview mit Michael Mager, Kreistagsmitglied DIE LINKE im Schwalm Eder-Kreis (südlich von Kassel) und Augenzeuge des Neonazi-Überfalls auf Insassen eines DGB-Busses aus Nordhessen an der Autobahn A 4 bei Jena am vergangenen Wochenende.

Bunt statt Braun – Linden dicht machen für Nazis und Rassisten!

Am 1.Mai 2009, dem Feiertag der Arbeiterklasse, wollen die norddeutschen Faschisten mit rund 1.000 „Kameraden“ durch die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover ziehen. Die Route der Alt- und Neonazis soll am Klagesmarkt vorbei ziehen, wo der DGB traditionell seine Maikundgebung abhält.

Neonazis überfallen linkes Sommercamp

Am frühen Morgen des 20. Juli 2008 verübten rechtsextreme Schläger einen Überfall auf das Sommercamp der Jugendorganisation ['solid] am Campingplatz Neuenhainer See.
Nachdem zwei vermummte Personen über den Zaun auf das Gelände eingedrungen waren, traten sie von außen auf das nächstgelegene Zelt ein, öffneten es und schlugen auf die noch Schlafenden mit massiven Gegenständen ein.

2000 demonstrieren gegen „Europakongress“ der Rechtsextremisten in Mainz

„Sie sind nicht willkommen“, lautete die Parole auf einem Transparent, das gut sichtbar am historischen Eisernen Turm gegenüber der Mainzer Rheingoldhalle angebracht war. Es signalisierte den Teilnehmern einer europaweiten Zusammenkunft rechtsextremer und rassistischer Parteien, dass die überwiegende Mehrheit der Mainzer sie nicht als Gäste haben wollte. Während in der von massiven Polizeikräften abgeschirmten Halle die rund 800 Euro-Rechten – darunter Vertreter des belgischen Vlaams Belang, der österreichischen FPÖ oder des französischen Front National – über verstärkte Zusammenarbeit unter der Parole eines „Europa der Völker“ diskutierten, machte sich auf der Straße ein Bündnis von Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Migranten, Fußballfans und Antifaschisten für ein Europa ohne Grenzen stark.

Protest gegen Kongress der Rechtsaußen-Internationale in Mainz

Gegen einen vom Bundesvorstand der „Republikaner“ (REP) für das kommende Wochenende geplanten europaweiten Kongress von Rechtsextremisten mit über 800 Teilnehmern in der Mainzer Rheingoldhalle formiert sich in der rheinland-pfälzischen Landes- hauptstadt breiter Protest. Am Samstagvormittag wollen Antifaschisten, Gewerkschafter, Linke, Sozialdemokraten, Grüne, Christen, Fußballfans und andere dagegen gemeinsam auf die Straße gehen und darauf hinweisen, dass das von den Veranstaltern propagierte „Europa der Vaterländer“ eine Plattform für menschenverachtende, nationalistische, revisionistische und rassistische Parolen bilde.

Nazi-Aufmarsch in Friedrichshafen - Antifa lässt sich nicht verbieten!

Am 18. August fand in Friedrichshafen ein Nazi-Aufmarsch statt. Zur antifaschistischen Gegendemo mobilisierten auch die GenossInnen der österreichischen Sozialistischen Jugend (SJ) Vorarlberg. Hier ein Bericht von der Demo.
Anlass des Aufmarsches war der 20. Todestag des Nationalsozialisten Rudolf Hess, der am 17. August 1987 im Kriegsverbrechergefängnis Spandau starb. Hess war seinerzeit Reichsminister und Stellvertreter Hitlers in der NSDAP und somit aktiv organisatorisch am Holocaust involviert. Grund genug für die „Jungen Nationaldemokraten“ (JN) – der Jugendorganisation der NPD – in ganz Deutschland Aufmärsche anzumelden, welche auch fast überall verboten wurden – fast überall.

Gegen das rechtsextreme Schulungszentrum Collegium Humanum

In der Nacht zum 1. April 2007 ist der aus Burundi stammende Afrikaner Evariste S. in Berlin-Pankow offensichtlich aus rassistischen Gründen von mehreren Menschen ins Koma geschlagen worden.
Die Verharmlosung solcher fremdenfeindlichen Gewalttaten in den Medien nimmt zu.
Solche Vorgänge wecken Erinnerungen an die Situation vor 1933. Das gesunkene Lohnniveau gestattete den Unternehmern damals genau so wie heute Spitzenprofite und einen Kapitalexport Richtung Mittel-Osteuropa (heute in die EU-Osterweiterungsländer).

Wolf im Schafspelz – die neue rechte Jugendkultur

Rechtsradikalismus ist nicht nur ein „ostdeutsches Problem“. Grade im Westen versuchen Neonazis unter Jugendlichen Fuß zu fassen.
Über rechte Schlägerbanden und wie man sie bekämpft sprachen wir mit Max Malkus (17), Landessprecher von [’solid] Nordrhein-Westfalen (Ortsgruppe Marl).

Deutschland 30. Januar 1933: Wie kam es zu Hitlers "Machtergreifung"?

Am 30. Januar 1933 kamen die Faschisten unter Hitler in Deutschland an die Macht, ohne dass eine Fensterscheibe zu Bruch ging. Damit hatte die deutsche Arbeiterbewegung ihre größte Niederlage erlitten. Wie war das möglich?
Die Ereignisse von 1933 lassen sich nur im Zusammenhang mit den 15 turbulenten Jahren seit der Novemberrevolution von 1918 verstehen.
Fotomontage von John Heartfield 1932: Der Sinn des Hitlergrußes - Millionen stehen hinter mir.

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