Eine andere Welt ist möglich: Plädoyer für den Sozialismus

In der Schule oder in den bürgerlichen Medien wird das Konzept des Sozialismus meist in einer einfachen Gleichung dargestellt: Sozialismus = ein totalitäres Regime + Misswirtschaft, das nicht imstande ist, die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Im Vergleich sei der Kapitalismus das weit überlegenere Gesellschaftsmodell. Wir liefern den Versuch einer Gegendarstellung.

Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte

Lenin meinte einst: Kapitalismus bedeutet Schrecken ohne Ende. Ein kurzer Blick auf den Zustand unseres Planeten zu Beginn dieses neuen Jahres genügt, um die Richtigkeit dieser Aussage erkennen zu können. Die Wirtschaftskrise, Kriege, Terror, politische Erschütterungen, Hunger, Krankheiten und Armut, dies alles sind keine voneinander getrennten und nicht in Beziehung zueinander stehende Phänomene. Sie sind lediglich äußerliche Erscheinungsformen einer globalen Krise des Kapitalismus.

Marxismus und Religion

Die vorliegende Broschüre von Alan Woods, dem Chefredakteur der marxistischen Website In Defence of Marxism und einem der führenden Theoretiker der International Marxist Tendency (IMT), stellt eine Einführung in die marxistische Position zur Rolle der Religion in der Geschichte und in der Gegenwart dar. Der Text ist nicht von einem plumpen Atheismus gekennzeichnet, sondern versucht anhand einer historisch-materialistischen Analyse die widersprüchliche Rolle der Religion offen zulegen. Während Alan Woods die Religion zur Privatsache erklärt und für das Recht auf Religionsfreiheit eintritt, nimmt er einen klaren Standpunkt gegen die institutionalisierten Kirchen ein, die zu den wichtigsten ideologischen Verteidigungsinstrumenten der herrschenden Ordnung zählen.

Marxismus oder Anarchismus

Seit ihren Anfangen war die Arbeiterbewegung begleitet von der Entwicklung verschiedenster Doktrinen und Ideologien, die versuchten, dem Kampf der Arbeiterklasse gegen die kapitalistische Ausbeutung eine Orientierung zu geben. Aus dem breiten Spektrum an Theorien und Tendenzen, die es Mitte des 19. Jahrhunderts gab, konnten nur der Marxismus und der Anarchismus auf internationaler Ebene wirklichen Masseneinfluss erlangen.

Ein sozialistisches Programm als Brücke zwischen alltäglichen Forderungen & sozialistischer Zukunft

Vorbemerkung: Dieser Artikel von Hans-Gerd Öfinger aus dem Jahre 1998 nimmt runde Jahrestage (150 Jahre Kommunistisches Manifest und 60 Jahre Übergangsprogramm von Trotzki) zum Anlaß, um sich mit der Aktualität revolutionärer sozialistischer Programmatik zu befassen. 

Gendeterminismus oder Aufbruch in eine sozialistische Zukunft? Das „Human Genome Project"

Ungefähr einmal in jedem Jahrhundert hält ein wissenschaftlicher Durchbruch die Welt in Atem. Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse des „Human Genome Project", stehen wir an der Schwelle zu einem solchen Durchbruch. Die Wissenschaft wird dadurch in die Lage gebracht, die Prozesse der Evolution zu verstehen, rassistischen Mythen die Grundlage zu entziehen und die Art und Weise zu verändern, wie Mediziner Krankheiten diagnostizieren.

Verteidigung des Marxismus: Oder: Was meint „permanente Revolution“?

Unsere Zeitschrift/Strömung steht in der Tradition des sogenannten „Trotzkismus“. Oft wird gesagt, dass die Kernaussage dieser politischen Strömung die „Theorie“ der permanenten Revolution sei. In der Tat war es der kommunistische Revolutionär Leo Trotzki, der diesen Begriff im Jahre 1906 geprägt und ihn später, im Kampf der damaligen MarxistInnen gegen die bürokratische Verformung des jungen sowjetischen Staates, als zentrales Unterscheidungskriterium zwischen revolutionärem Marxismus einerseits und der aufstrebenden stalinistischen Herrschaft/Herrschaftsideologie andererseits herausgestellt hat.

 

Der Stalinismus - eine schmerzhafte Erfahrung für Arbeiter in aller Welt

Die Frage nach dem Standpunkt zur Sowjetunion war in diesem Jahrhundert die Hauptfrage für Sozialisten und die gesamte Arbeiterbewegung. Generationen von Arbeitern in vielen Ländern haben die Sowjetunion als Hochburg des Sozialismus angesehen. Gleichzeitig hat der (angebliche) "Kommunismus" mehr Kommunisten auf dem Gewissen als der Faschismus. Um die Entwicklungen in der Sowjetunion zu begreifen, bedarf es deshalb einer grundlegenden Analyse von Revolution und Konterrevolution. In diesem Sinne werden wir mit der wirtschaftlichen und politischen Lage Russlands um die Jahrhundertwende beginnen. 

Eine Analyse der sozialen Basis der Sowjetunion — und warum wir sie verteidigen

Der russisch-deutsche Krieg tritt jetzt in seinen zweiten Monat und das gibt die Gelegenheit, das Kräfteverhältnis zu messen. Es ist klar, dass der heroische Widerstand der russischen ArbeiterInnen und BäuerInnen zum ersten Mal die Schläge der deutschen Blitzkriegsmaschine aufgehalten hat. Der bittere Widerstand der sowjetischen Soldaten hat den Zeitplan der Nazis völlig durcheinander gebracht. Schon müssen die deutschen Soldaten einen so hohen Preis für ihre territorialen Gewinne zahlen, dass die sowjetische Behauptung, sie hätten der deutschen Armee eine Million Verluste zugefügt nicht sehr übertrieben sei kann.

 

War die Sowjetunion staatskapitalistisch?

Repräsentierte das stalinistische Rußland eine neue Form von Gesellschaft, mit der sich Marx und Lenin nicht befaßt haben? Stalinismus ist ganz klar kein Sozialismus, keine Gesellschaft, die auf der harmonischen Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse beruht. Doch was stellt er dann dar?

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