Hätte Russland sich ohne das Eingreifen Lenins und Trotzkis zu einer demokratischen Republik entwickeln können? War die Oktoberrevolution gar ein Putsch? Solche Fragen und Mythen zur Russischen Revolution sollen hier geklärt werden.
Heute vor genau 500 Jahren, am 31. Oktober 1517, soll der Augustinermönch Martin Luther in Wittenberg seine 95 Thesen über den Ablasshandel veröffentlicht haben. In der Auseinandersetzung mit der Katholischen Kirche entwickelte sich damals eine neue Theologie. Dieser Aufbruch ist heute vor allem für die Evangelische Kirche und das offizielle, etablierte Deutschland ein Grund zum Feiern.
Anfang September gewannen die Bolschewiki durch ihre geduldige politische Überzeugungsarbeit in den Sowjets von Petrograd, Moskau und anderen Industriestädten die Mehrheit. Am 23. September wählte der Petrograder Sowjet Leo Trotzki zum Vorsitzenden.
Donald Trumps letzte Drohung, dass Nordkorea mit „Feuer und Zorn wie die Welt sie noch nie gesehen hat“ konfrontiert würde, wenn Kim Jong-Uns Regime mit seiner aggressiven Rhetorik weiterfährt, hat in den Medien einen Sturm von Angst und Spekulation über die Möglichkeit, dass dieser Krieg der Worte sich bald in einen vollwertigen Atomkrieg verwandeln könnte, ausgelöst.
Es ist klar, dass wir SozialistInnen uns im Jahr 2017 in erster Linie mit dem 100. Jubiläum der Russischen Revolution auseinandersetzen. Währenddessen erreichen aber auch die Feste rund um die Reformation und einem ihrer Wegbereiter, Martin Luther, in diesem Jahr ihren Höhepunkt.
Die rein bürgerliche Februarregierung war zerbrochen. In die neugebildete Regierung traten Sozialrevolutionäre und Menschewiki ein. Sie war aber ebenfalls unfähig, eines der großen sozialen Probleme anzupacken. Auch diese Regierung bekam schnell den Umschwung in der Stimmung der Arbeiter- und Soldatenmassen zu spüren, die sich enttäuscht von „ihren“ Parteien abwendeten.
Es war einmal, da waren gleichgeschlechtliche Ehen legalisiert, Trans*personen konnten offen in der Armee dienen, ein bekennender Schwuler war Außenminister, diskriminierende Gesetze wurden abgeschafft und es war eine einfache administrative Angelegenheit den eigenen Geschlechtseintrag bei offiziellen Dokumenten ändern zu lassen. Wo war er, dieser wundersame Ort?
Der 1. Mai ist der Tag des Kampfes und der internationalen Solidarität der Arbeitenden. Jedes Jahr feiern Millionen von Jugendlichen, Arbeiterinnen und Arbeitern diesen Tag. Woher kommt dieser Brauch und warum ist es wichtig, dass er mehr ist als ein Bratwurstfest?
In Teil III unserer Artikelserie zur Russischen Revolution von 1917 wird beschrieben, wie Lenin nach seiner Ankunft aus dem Exil in Russland in der Partei der Bolschewiki für seinen Kurs auf die Eroberung der politischen Macht durch die organisierte Arbeiterklasse kämpfte und Unterstützung gewann.
Innerhalb weniger Monate befreiten sich die Frauen in Spanien aus dem Korsett der katholischen Kirche, welche seit Jahrhunderten Verachtung gegenüber der Frau predigte. Die rasante Emanzipation, in einem Land, welches noch 1930 zu den rückständigsten Europas gehörte, dürfen wir nicht ignorieren.