Düsseldorf: Landesweiter Studierendenprotest

"Wer jetzt nicht handelt, wird verkauft" Unter diesem Motto fand am Samstag, 8. Juni 2002, in Düsseldorf einer landesweite Demonstration von ca. 20.000 (Polizei) und 40.000 (Veranstalter) Studierenden gegen die geplante Einführung von Studiengebühren in NRW statt. Aufgerufen hatten verschiedene Asten, LandesschülerInnenvertretung, Teile von GEW, ver.di und verschiedene Einzelpersonen. Zentrale Forderungen waren: Studiengebühren verhindern, Studentenwerke und öffentliche Schulbildung erhalten und weiterentwickeln. Nordrhein-Westfalen ist - angeblich - pleite und die Studierenden sollen das Land retten, und zwar durch Zahlung von Studiengebühren. Das plant jedenfalls die rot/grüne Landesregierung. Die Bundes - SPD hat sich vor noch nicht allzu langer Zeit gegen Studiengebühren ausgesprochen.

Interview mit Juan Josè López, Generalsekretär der spanischen Schülergewerkschaft

Juan Josè López ist seit November 2004 Generalsekretär der spanischen Schüler- und Studierendengewerkschaft Sindicato de Estudiantes (SE). Die SE hat seit den 80er Jahren zahlreiche Streikbewegungen an Schulen und Hochschulen initiiert. Sie pflegt eine enge Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und Elternverbänden.

Wozu Studiengebühren? Ein soziales Apartheidsregime

Ab Wintersemester 2007/2008 führt Hessen Studiengebühren ein. Die Universitäten und Fachhochschulen können dann von Regel-Studierenden 500 Euro je Semester, von ausländischen Studenten sogar bis zu 1.500 Euro kassieren.

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