Was ist also Geld? Ist es in erster Linie eine universelle Ware oder vor allem ein System aus Krediten und Schulden? Im Endeffekt lautet die Antwort: beides. Die doppelte Rolle des Geldes als Tauschmittel und als Rechnungseinheit sind sozusagen zwei Seiten einer Medaille.
Das Jahr 2016 endete mit zwei dramatischen und blutigen Ereignissen: die Ermordung des russischen Botschafters in Istanbul und der brutale Mord an Menschen, die sich in Berlin friedlich auf das Weihnachtsfest vorbereiteten. Diese Taten stehen in Zusammenhang mit dem grausamen Sumpf im Mittleren und Nahen Osten und besonders in Syrien.
„Die Liebe zum Geld führt zum Übel”, sagt uns die Bibel. (1. Timotheus 6, 10). Nach dem Zusammenbruch der Finanzsysteme 2008 und der folgenden Wirtschaftskrise, die bis heute die Gesellschaft plagt, ist es schwer nicht mit diesen Worten aus der Bibel mitzufühlen.
Nachdem im letzten Teil unserer Reihe die Profitrate eingeführt wurde, wollen wir uns nun damit beschäftigen, warum diese tendenziell fällt und was das für die jetzige Krise des Kapitalismus bedeutet.
Das folgende Dokument wurde auf dem jüngsten Kongress von Lal Salaam, der pakistanischen Sektion der IMT, diskutiert und verabschiedet. [Dieses Dokument sollte in Verbindung mit den Weltperspektiven 2016, die auf dem Weltkongress der IMT in diesem Jahr verabschiedet wurden, gelesen werden. Es handelt bei der Aktualisierung um eine Anpassung an die aktuellen Entwicklungen seit dem Kongress]
Der Tod von Pierre Broué 2005 bedeutete einen tragischen Verlust. Während seines Lebens spielte er verschiedene Rollen: Er war Historiker, militanter Trotzkist und Herausgeber der Cahiers Leon Trotzky. 45 Jahre war er sowohl in Frankreich als auch international in der trotzkistischen Bewegung aktiv.
Während einer kapitalistischen Krise treten die Klassenkonflikte zwischen Kapital und Arbeit deutlicher an die Oberfläche als in „ruhigen Zeiten“. Wir wollen hier diesen Zusammenhang genauer erläutern und der Frage nachgehen, wie sich das in einer Veränderung des politischen Bewusstseins der Menschen ausdrückt und was dies wiederum für revolutionäre Kräfte bedeutet.
Das Kapital. Wenn hierzulande eine Fabrik geschlossen wird, wird oft fehlende „Wirtschaftlichkeit“ als Grund angeführt. In unserem 4. Teil von „Das Kapital verstehen“ analysiert unser Autor, was tatsächlich dahinter steckt.
Im letzten Teil wurden Grundlagen der Warenproduktion im Kapitalismus erklärt. Jetzt wollen wir zeigen, wie die Produktion dieser Waren durch die ArbeiterInnen die Ausbeutung in unserer Gesellschaft schafft .