Während einer kapitalistischen Krise treten die Klassenkonflikte zwischen Kapital und Arbeit deutlicher an die Oberfläche als in „ruhigen Zeiten“. Wir wollen hier diesen Zusammenhang genauer erläutern und der Frage nachgehen, wie sich das in einer Veränderung des politischen Bewusstseins der Menschen ausdrückt und was dies wiederum für revolutionäre Kräfte bedeutet.
Das Kapital. Wenn hierzulande eine Fabrik geschlossen wird, wird oft fehlende „Wirtschaftlichkeit“ als Grund angeführt. In unserem 4. Teil von „Das Kapital verstehen“ analysiert unser Autor, was tatsächlich dahinter steckt.
Im letzten Teil wurden Grundlagen der Warenproduktion im Kapitalismus erklärt. Jetzt wollen wir zeigen, wie die Produktion dieser Waren durch die ArbeiterInnen die Ausbeutung in unserer Gesellschaft schafft .
Das Platzen der Immobilienblase im Sommer 2007 hat eine tiefe gesellschaftliche Krise offenbart. Die anschließende Banken- und Finanzkrise, das Übergreifen auf die Realwirtschaft, die Staatsschulden- und die Eurokrise stellen einen historischen Wendepunkt in der Entwicklung der kapitalistischen Gesellschaftsformation dar.
Nach dem blutigen Gewaltakt vom 22. Juli in München entbrennt eine Debatte in den Medien und der politischen Linken, ob es sich um Amok oder Terror handele. Diese Fragestellung geht aber am Kern des Problems vorbei.
Am 5. Juni können stimmberechtigte SchweizerInnen über ein sogenannt bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) abstimmen. Die Linke scheint gespalten ob der vermeintlich revolutionären Idee.
Im Wellred Verlag erscheint in Kürze eine Neuauflage von Trotzkis Stalin-Biographie in englischer Sprache. Im folgenden Artikel beschreibt Alan Woods, warum es zu dieser Neuauflage gekommen ist und welche Bedeutung das Werk für die marxistische Analyse der Ereignisse in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat.