Fußball in der Krise

Traditionsklubs, die vor dem finanziellen Bankrott und dem sportlichen Abstieg stehen, Kicker, die am Spielfeld tot zusammenbrechen, Gewalt in den Stadien. Das sind die Nachrichten, die wie ein Damoklesschwert über der Zukunft des Fußballs hängen. Eine marxistische Analyse über die Krise des Fußballs am Beispiel Italiens.

 

Die fetten Jahre sind vorbei

Der Film zeigt die langjährigen Freunde Jan und Peter sowie Peters Freundin Jule, die in Villen einbrechen und Möbel verrücken. Dabei werden sie einmal von einem Alt-68er-jetzt-hyper-Kapitalisten überrascht. Kurzerhand kidnappen und entführen ihn auf eine Alm, ohne zu wissen, wie es weitergehen soll.

 

Michael Moores Fahrenheit 9/11

Begleitet von zahlreichen Anfeindungen der politischen Rechten, Blockadedrohungen und einem wohl einzigartigen reaktionären Hype lief Ende Juni Michael Moores jüngster non-fiction Streifen Fahrenheit 9/11 in den US-amerikanischen Kinos an; ein Film, der – wie Moore es ausdrückt – „Partei ergreift auf der Seite der Armen und arbeitenden Menschen“.

 

Filmkritik: Die Reise des jungen Che - The Motorcycle Diaries

Heute startet "Die Reise des jungen Che - The Motorcycle Diaries" in den österreichischen Kinos. Der Film zeichnet den Weg von Ernesto Guevara zum Revolutionär. Eine Filmkritik.

Immer dazu fähig sein, tief in sich jede Ungerechtigkeit, die gegen irgendjemand irgendwo auf der Welt angewandt wird, zu fühlen. Das ist die edelste Qualität eines Revolutionärs.”

Che Guevara

 

Zum Mozartjahr 2006: Figaro und die Französische Revolution

Für viele gilt Wolfgang Amadeus Mozart als einer der größten Musiker aller Zeiten. Zu seinen herausragendsten Leistungen zählt zweifellos seine Arbeit im Bereich der Oper. In der Zeit vor Mozart war die Oper ausschließlich Kunst der Oberschicht. Dies traf nicht nur auf die Zuschauer zu, sondern ebenso auf die dramatis personae – die auf der Bühne gezeigten Charaktere und besonders die ProtagonistInnen. In der „Hochzeit des Figaro“ (im italienischen Original „Le Nozze di Figaro) bricht Mozart mit diesen alten Formen.

 

Ted Grant 1913-2006

Heute Vormittag erreichte uns die tragische Meldung vom Tode des Genossen Ted Grant nur wenige Tage nach Vollendung seiner 93. Lebensjahres. Dies hat uns alle schockiert, Denn trotz seiner hohen Alters und seines angegriffenen Gesundheitszustands in den letzten Jahren hatten wir uns an die Vorstellung gewöhnt, dass Ted immer unter uns sein würde, als ruhender Pol inmitten von Turbulenzen und Veränderungen.

 

Ted Grant ist tot: Ein Nachruf

Ted Grant ist tot. Wie sein enger Weggefährte, Freund und Nachlaßverwalter Alan Woods am Freitag bestätigte, verstarb der revolutionäre Marxist am Donnerstag dieser Woche wenige Tage nach Vollendung seines 93. Lebensjahres in London. Mit Grant ist einer der letzten aus der Generation der Pioniere und Veteranen des britischen Trotzkismus verschieden, die seit den 30er Jahren ununterbrochen für die Verankerung revolutionärer Ideen in der britischen Arbeiterbewegung kämpften und dabei auch durchaus Erfolge verzeichnen konnten.

 

Italien ist Fußballweltmeister, aber der Clubfußball versinkt im Sumpf des Profitsystems

Die WM in Deutschland ist vorbei. Die Squadra Azzurra ist zum 4. Mal Weltmeister. Dieser sportliche Erfolg kann aber nicht über die große Krise des italienischen Fußballs hinwegtäuschen, die in Wirklichkeit ein Ausdruck der Krise des Profitsystems ist.

 

Die FIFA - Ein milliardenschwerer Kleintierzuchtverein

In unserer Serie zur Fußballweltmeisterschaft in Deutschland betrachteten wir zunächst das nervige Getöse in Politik und Wirtschaft im Vorfeld der WM mit der Brille eines Fans, der nur noch "Ab in die Toskana" wollte (s. derfunke.de), und stellten dann mit Blick auf die immensen Kosten für dieses "Mega-Event" die Frage, ob das noch "Unser Fußball?" sei (s. Der Funke, Nr.60). Im folgenden Beitrag schauen wir ein wenig hinter die Kulissen des Großkonzerns FIFA und seine kruden Machenschaften und gehen an gleicher Stelle auf Sepp Blatters schönste Skandale ein.

 

Unser Fußball?

"Hurra, hurra, die WM ist da" - so tönt der Chor der bürgerlichen Medien mit der Springer-Presse am Dirigentenpult. Und ausgerechnet jetzt sorgt die Wade von Deutschlands meist überschätztem Kicker, Michael Ballack, für Dissonanzen im Choral der Gleichgeschalteten. Auch die Viererkette vor Jens Lehmann dudelt fröhlich außer Takt. Doch während Bild, SAT.1, Die Welt u.a. weiterhin manisch "den Titel" holen wollen, tritt der Funke souverän einen Schritt aus dem medialen Getümmel zurück und beleuchtet einige der Schattenseiten dieses Mega-Events.

 

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