Verängstigte Schwerreiche bauen sich Luxusbunker mit Vorräten an Nahrungsmitteln, Waffen und Munition. Mit Motorrädern wollen sie sich zwischen den Autos auf den von Flüchtenden verstopfen Straßen durchschlängeln. Was bringt die mächtigsten Menschen dieser Welt in solche Sorge?
Es gibt mindestens eine Viertelmillion Wörter in der englischen Sprache – obwohl es auch Schätzungen gibt die viel höher liegen – vielleicht eine Million (laut Global Language Monitor vom Januar 2014 und der neueren Google/Harvard-Studie).
Das Zeitalter Shakespeares war auch das von Machiavelli. Dieser brillante italienische Philosoph war der Erste, der erklärte, dass die Eroberung und Erhaltung politischer Macht nichts mit Moral zu tun hat.
Derzeit erleben wir Debatten über Integration von Menschen, die nach Deutschland kommen. Im Zusammenhang damit, kommt es immer wieder dazu, dass Menschen Angst vor einer angeblichen Überfremdung äußern. Nicht zuletzt schüren die CSU und die Sachsen-CDU durch ihre Papiere zu einer „Leitkultur“ diese Angst.Wie begründet ist diese Angst aus kulturwissenschaftlicher Sicht? Wozu führen solche direkten Begegnungen verschiedener Kulturen?
Propaganda-Roboter sind keine Wahlkampfhelfer. Der Bundestagswahlkampf 2017 wird wahrscheinlich auch in den sozialen Medien intensiv geführt werden. Es ist zu erwarten, dass gerade konservative, rechtpopulistische Parteien zu diesem Mittel der elektronischen Propaganda greifen werden.
“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat”. Was Rosa Luxemburg damit meinte, hat der britische Regisseur Ken Loach sehr gut verstanden. Sein Markenzeichen ist die schonungslose Sozialkritik durch einfaches Darstellen von realistischen Charakteren. Auch in seinem neusten Film “I, Daniel Blake” quillt die nackte Realität aus allen Poren.