Der 2011 erstmalig erschienene Bestseller „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ von Yuval Noah Harari wird von allen etablierten Medien hochgelobt. Die Fanliste ist lang und reicht von Barack Obama über Mark Zuckerberg und Daniel Kahneman bis hin zu Angela Merkel. Der britische Guardian listete das Werk sogar als eines der wichtigsten des 21. Jahrhunderts. Miriam Van den Nest nimmt das Buch genauer unter die Lupe und zeigt, warum Hararis Idealismus in eine Sackgasse führt.
Es wird immer offensichtlicher, dass der Krieg in der Ukraine in letzter Instanz ein Konflikt zwischen Russland und einer von den USA geführten westlichen Allianz ist. Er ist ein Ausdruck des Kapitalismus auf seiner höchsten und zugleich letzten Stufe – des Imperialismus. Über die Aktualität von Lenins Imperialismus-Analyse.
Wer die Gesellschaft verändern will, braucht klare Perspektiven und muss sich auf bevorstehende Ereignisse, Tendenzen und plötzliche Wendungen und Überraschungen vorbereiten. So wie ein Wanderer in unwegsamem Gelände Kompass und Landkarte braucht, Wettersignale verstehen und sich mit Ausrüstung und Proviant auf alle Eventualitäten einrichten sollte, müssen sich Revolutionäre theoretisch und praktisch auf die vor ihnen liegenden Aufgaben vorbereiten. Wir dürfen uns nicht mit oberflächlichen Momentaufnahmen zufrieden geben, sondern müssen Erscheinungen als Prozesse betrachten.
„Die Philosophen“, so die berühmten Worte Marx‘, „haben die Welt nur verschieden interpretiert.“ Mit seinem Werk „Geschichte der Philosophie – eine marxistische Perspektive“ legt der britische Marxist Alan Woods jetzt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungsstadien dieser verschiedenen Interpretationen vor – von den Anfängen der griechischen Philosophie bis zur Entstehung des Marxismus.
„Die Philosophen“, so die berühmten Worte Marx‘, „haben die Welt nur verschieden interpretiert.“ Mit seinem Werk „Geschichte der Philosophie – eine marxistische Perspektive“ legt der britische Marxist Alan Woods jetzt einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungsstadien dieser verschiedenen Interpretationen vor – von den Anfängen der griechischen Philosophie bis zur Entstehung des Marxismus und seiner Philosophie: dem dialektischen Materialismus.
Die Geschichte der heutigen Ukraine ist eine Geschichte der Unterwerfung und Befreiung. Im Revolutionsjahr 1917 wurde die ukrainische Nation erstmals anerkannt. Die stalinistische Konterrevolution unterdrückte die ukrainische Unabhängigkeitsbewegung und stärkte damit die separatistischen Kräfte. Am Ende dieser Entwicklung steht der Zerfall der Sowjetunion.
Die vierte Ausgabe von „In Verteidigung des Marxismus“ trägt den Titel "Warum gab es noch keine Revolution? - Die Notwendigkeit einer revolutionären Führung". Heute braucht man nicht mehr über die Krisenanfälligkeit des Kapitalismus und die düsteren Zukunftsperspektiven dieses System streiten. Doch viele fragen sich, wenn das bestehende System nicht mehr als Armut, Krisen und Kriege bieten kann: Wieso wurde es noch nicht gestürzt?
Die Notwendigkeit des Internationalismus ergibt sich aus der Lage der Arbeiterklasse auf internationaler Ebene. Durch die Entwicklung einer organisierten, unteilbar miteinander verwobenen Weltwirtschaft hat der Kapitalismus eine internationale Arbeiterklasse geschaffen. Die arbeitende Bevölkerung aller Länder hat ein und dasselbe Klasseninteresse. Die Geschichte und das Programm der Internationale findest du in dieser Leseliste.
Der Marxismus ist die verallgemeinerte Erfahrung der Geschichte der Arbeiterklasse. Er ist die Grundlage dafür, die Welt und Gesellschaft, in der wir leben zu verstehen und damit auch ein Werkzeug sie zu verändern. Ohne revolutionäre Theorie, kann es keine revolutionäre Praxis geben. Ohne Marxismus kann die Arbeiterklasse sich nicht von ihren Fesseln befreien. Wenn wir den Sozialismus wollen, müssen wir die marxistische Theorie studieren. Unsere Veranstaltungen zum Sommersemster 2022.