Die Krise hat erst begonnen

Die Corona-Pandemie war nur der Auslöser und Brandbeschleuniger. Die aktuelle Krise ist bei näherer Betrachtung keine vorübergehende „Corona-Krise“, nach der wir alle wieder zur „Normalität“ zurückkehren können, sobald ein wirksamer Impfstoff gegen Covid-19 auf dem Markt ist. Wie geht es weiter?

"Querdenker"-Demo floppt in Konstanz

Niemand hätte damit gerechnet, dass die „Querdenker“ sich nach Konstanz verirren werden. Nachdem die Bewegung am 1. und 29. August in die Hauptstadt mobilisierten und dort einmal mehr bewiesen, wie weit nach rechts sie offen sind, fanden sie sich am 3. und 4. Oktober am anderen Ende Deutschlands wieder.

Editorial Der Funke Nr. 124: Organisieren, lernen, kämpfen!

Corona-Pandemie, Klimakrise, Hungersnöte, Massenarbeitslosigkeit, Nationalismus, Rassismus, Handelskriege und echte Kriege suchen die Arbeiterklasse und Jugend dieser Welt heim. Der Kapitalismus ist in einer Sackgasse. Wir brauchen eine Revolution und auch Du solltest Dich dafür einsetzen.

Burgfrieden und Imagegewinn für die Hohenzollern

Begleitet von Protesten erlebte das am Mittelrhein gelegene Städtchen St. Goar am Wochenende einen historischen Schulterschluss und Schmusekurs zwischen dem Haus Hohenzollern und der rheinland-pfälzischen Sozialdemokratie. Wir protestierten mit und zeigten dem Prinzenpaar die rote Karte.

Gegen "Querdenken" und Neonazis – Arbeiterbewegung und Linke in die Offensive!

Die Berliner Großdemonstration und Kundgebung gegen die Corona-Politik der Bundesregierung am 29. August war ein moralischer Sieg für Rechte und Neonazis. Bilder von Faschisten, die mit der Reichsflagge (Symbol des 1918 durch die Revolution gestürzten Kaiserreichs und der Nazi-Diktatur 1933-45) in der Hand den Treppenaufgang zum Reichstagsgebäude besetzten, machen weltweit die Runde und lösen vor allem bei Antifaschisten Alarmstimmung aus.

Editorial Funke Nr. 123: Gemeinsam kämpfen statt einzeln zur Schlachtbank gehen

Wir leben in stürmischen Zeiten und erleben fast tagtäglich, wie die alte Stabilität der Gesellschaft zerbröselt. Was jahrzehntelang als unerschütterlich galt, löst sich vor unseren Augen auf. Der Kapitalismus steht vor der tiefsten Krise in seiner Geschichte. Welche Konsequenzen ziehen Marxisten daraus? Wie bereiten wir uns auf die kommenden Erschütterungen und Auseinandersetzungen vor?

Stuttgart: Rassistisches Spektakel im TV

Am 21. Juni kam es in der Stuttgarter Innenstadt zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Jugendlichen. Die Medien berichteten gar von einem „Bürgerkrieg“ und machten Migranten für die Eskalation verantwortlich. Jedoch waren an der „Krawallnacht“ weder ausschließlich Migranten beteiligt noch ging von ihnen die Provokation aus. Ihre Wut richtete sich gegen die ständige Gängelung durch die Polizei und die Perspektivlosigkeit im Kapitalismus.

Wer steht wo in dieser Krise?

Widersprüchliche Berichterstattung, das ständige Lavieren der Bundes- und Landesregierungen, die häufigen Falschinformationen in der bürgerlichen Presse, besonders aber der Mangel an klaren Perspektiven in den Massenorganisationen der Arbeiterklasse verunsichern viele. Was ist eigentlich Sache und worin besteht jetzt unsere Aufgabe?

Editorial Funke Nr. 122: Raus aus der Schockstarre!

Die Wirtschaftskrise von 2008 läutete eine neue historische Periode ein. Ein Jahrzehnt später hat der Ausbruch der Corona-Pandemie wie ein Brennglas alle Widersprüche und Krisenerscheinungen der kapitalistischen Gesellschaft gebündelt und ein gesellschaftliches Inferno entfacht. Nun sind wir mitten in dieser neuen historischen Epoche angekommen!

Gegen Pandemie und Kapitalismus – Heraus zum 1. Mai!

In München wie überall in Deutschland hat der DGB schon vor Wochen alle Kundgebungen, Demonstrationen und Veranstaltungen zum 1. Mai abgesagt. Dies erfolgte unter Verweis auf die Vorschriften und Beschränkungen in Folge der Corona-Pandemie. Der DGB bietet statt der Kundgebungen ab 11 Uhr einen Livestream an.

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