Wenige Tage nach der Amstseinführung von Donald Trump diskutierten wir über die Perspektiven der Arbeiterklasse in den Vereinigten Staaten.
Hans-Gerd Öfinger interviewte zur Einleitung einen Genossen aus den USA und schildert in einem kurzen Vortrag bündig wie es zur Wahl einer Ikone des Kapitalismus zum US-Präsidenten kommen konnte.
Am Tag nach den Wahlen, fanden sich viele US-AmerikanerInnen in einem „neuen seltsamen Land“ vor. Die Washington Post nannte Trumps Sieg einen „katastrophalen, historischen Umsturz“.
Alle vier Jahre zu den Präsidentschaftswahlen blickt die Welt gebannt auf die Präsidentschaftswahlen in den USA. Die politische Ausrichtung der größten Supermacht der Erde ist nicht zuletzt ein Barometer für den Zustand des kapitalistischen Systems weltweit. Und der Sieg Donald Trumps zeigt, wie schlecht der Zustand dieses Systems ist.
Am Donnerstag, den 20. Oktober, haben u. a. die Strafgerichte der Bundesstaaten Monagas, Carabobo, Aragua and Apure die Sammlung der Unterschriften von 1% der Wahlberechtigten außer Kraft gesetzt, nachdem Manipulationen im Vorfeld bekannt geworden waren.