Am 1. Januar fanden am fünften Tag in Folge Proteste in ganz Iran statt. In der Zwischenzeit sind die Sicherheitskräfte zu einem härteren Durchgreifen übergegangen. Die Zahl der Proteste scheint leicht zurückgegangen zu sein, was teilweise auf die zunehmende Repression und teilweise auf das Fehlen eines konkreten Kristallisationspunktes für die Bewegung zurückzuführen ist.
Im Iran sind vor wenigen Tagen Massenproteste ausgebrochen, die das dortige Regime ins Wanken bringen. In den letzten vier Tagen ist es im Iran zu den heftigsten Protesten seit der Revolution von 1979 gekommen.
Am 21. November wurden zwei Stellungnahmen abgegeben, in denen das Ende des Islamischen Staates (IS) in Syrien erklärt wurde. Die erste stammt von Wladimir Putin während eines Treffens mit Bashir al-Assad in Sotschi, die zweite von Qassem Suleimani, dem Kommandeur der iranischen Quds-Brigaden (Islamische Revolutionsgarden), in beiden wurde erklärt, dass der „Terrorismus im Land besiegt wurde“.
Auf dem jüngsten Kongress der Kommunistischen Partei Chinas, der am 18. und 24. Oktober 2017 in Peking stattfand, nutzte Xi Jinping die Gelegenheit, die Welt wissen zu lassen, dass China eine "starke Macht" ist, bereit zur Rückeroberung seiner rechtmäßigen Position als "Reich der Mitte" – also als das Zentrum der Menschheit.
Seit April 2017 haben sich im Jemen mehr als eine halbe Million Menschen mit Cholera infiziert, mehrere Tausend Menschen sind bereits an Folgen der Krankheit gestorben. Die WHO spricht von der aktuell größten Choleraepidemie und einer der schwersten humanitären Krisen weltweit.
Die Kriegsdrohungen zwischen den USA und Nordkorea versetzen Millionen Menschen in Angst. Wie realistisch ist eine militärische Eskalation und welche Position sollten Revolutionäre einnehmen?
Die Niederlage des sogenannten „Islamischen Staates“ steht bevor – seine Hochburg Mossul steht vor dem Fall, Al-Rakka ist umzingelt. Das Ende der territorialen Herrschaft des IS ist greifbar und der Kampf um die Nachfolge hat begonnen.
Seit Oktober 2016 kommt es in den Städten Südkoreas regelmäßig zu Massenprotesten. Die südkoreanische Bevölkerung zeigt so ihre Empörung gegen die korrupten Machenschaften der Regierung an deren Spitze bis vor kurzem die Präsidentin Park Geun-hye stand.
Aleppo ist gefallen. Nach einem vierjährigen blutigen Zermürbungskrieg ist das ehemalige Handelszentrum und Syriens größte Stadt wieder unter der vollständigen Kontrolle des Assad-Regimes. Für die Rebellen und ihre ausländischen Unterstützer bedeutet das einen demütigenden Schlag, der sowohl international als auch im Land selbst Auswirkungen haben wird.
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