Das nachfolgende Flugblatt an die Arbeiter bei Vauxhall (britische General Motors-Tochter) wird von britischen Gewerkschaftslinken und Unterstützern unserer britischen Schwesterzeitschrift „Socialist Appeal“ an Vauxhall-Arbeiter verteilt.
Der Kampf in Mexiko gegen den Wahlbetrug entwickelt sich zu einer revolutionären Situation. Die Bewegung ist am weitesten fortgeschritten im Bundesstaat Oaxaca, wo große Teile der Bevölkerung konkrete Schritte zur Errichtung einer räteartigen Organisation getan haben - der "Versammlung des Volks von Oaxaca" (APPO), die offen die Machtfrage stellt. Die marxistische Strömung "Militante", die Teil der Internationalen Marxistischen Strömung ist, war von Anfang an, an diesen Kämpfen beteiligt. Deshalb wird sie nun von den Bürgerlichen ins Visier genommen.
Die folgende Resolution in Solidarität mit der Kubanischen Revolution wurde am 3. August in Barcelona auf dem Weltkongresses der Internationalen Marxistischen Tendenz (IMT) verabschiedet.
Aktivisten von ver.di, Hands off Venezuela, Der Funke und der linksparteinahen Jugendorganisation [`solid] haben sich im Rahmen des internationalen Aktionstages gegen den Wahlbetrug in Mexiko auch in Deutschland beteiligt und übergaben dem Botschafter bzw. Konsul eine Protestresolution. Letzterer versprach die Frage aufzugreifen und erklärte, dass die IFE (Wahlbehörde) im September endgültig über das Wahlergebnis entscheiden würde.
Der Eigentümer der Drogueria RACE, eine Kette, die mit pharmazeutischen Produkten handelt, bekämpft seit Monaten die Gründung einer Gewerkschaft in seinem Unternehmen. Zwei Arbeiter wurden aufgrund ihrer Gewerkschaftsarbeit entlassen. Die Corriente Marxista Revolucionaria (CMR) organisiert nun eine Solidaritätskampagne mit den ArbeiterInnen bei RACE.
Mit einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im Wiesbadener Gewerkschaftshaus und einem Erfahrungsaustausch mit einem gewerkschaftlich engagierten Lkw-Fahrer ging am Wochenende die Besuchsreise des venezolanischen Gewerkschafters Rubén Linares zu Ende. Linares ist stellvertretender Vorsitzender der Transportarbeitergewerkschaft FEDUTRANS und gehört zum Gremium der nationalen Koordinatoren des neuen kämpferischen Gewerkschaftsbundes UNT.
Rund 5.000 meist junge Menschen waren am späten Freitagabend in Wien zu einer Kundgebung mit dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez erschienen, die unter dem Motto „Hände weg von Venezuela und Kuba!“ stand. Gastgeber waren die weltweite Solidaritätskampagne „Hände weg von Venezuela“ (Hands off Venezuela), die Sozialistische Jugend Österreich (SJÖ) und die Österreichisch-Kubanische Gesellschaft.
Dieses Flugblatt des Iranian Workers' Solidarity Network verteilen unsere GenossInnen heute am 15. Februar, dem internationalen Aktionstag in Solidarität mit den Busfahrern bei Vahed.