Der unbefristete Streik beim Maschinenbaubetrieb Voith in Sonthofen ist nach knapp fünf Wochen beendet. Seit Mittwoch, 27. Mai, arbeiten die rund 500 Beschäftigten wieder voll.
Seit über drei Wochen streiken die Beschäftigten bei Voith in Sonthofen gegen die drohende Schließung ihres Betriebs. Am 14. Mai fand eine kreative Kundgebung rund um das Betriebsgelände statt. Die Kollegen und Kolleginnen demonstrierten für den Erhalt jedes einzelnen Arbeitsplatzes und beachteten dabei die Abstandsregelung.
Die Corona-Pandemie bietet für die Manager und Eigentümer privater und privatisierter Luftfahrtgesellschaften einen willkommenen Anlass, um Arbeitsplätze zu zerstören und den verbleibenden Beschäftigten schlechtere Löhne und Arbeitsbedingungen aufzudrücken.
Seit dem 23. April streiken die 500 Arbeiter und Angestellten beim Maschinenbauer Voith in der südlichsten deutschen Stadt Sonthofen (Allgäu). Sie wehren sich gegen die drohende Schließung eines modernen Betriebs mit einer 500jährigen Tradition.
Ein Arbeitskampf ist auch in Corona-Zeiten möglich. Am Donnerstag verließen die rund 500 Beschäftigten der Firma Voith in Sonthofen (Bayern) pünktlich um zehn Uhr ihre Arbeitsplätze und traten in einen unbefristeten Streik. Dazu aufgerufen hatte die IG Metall.
Wenige Tage Corona-Pandemie und der Beginn einer Weltwirtschaftskrise zeigen aller Welt, dass die Bahnprivatisierung in Großbritannien nach gut 25 Jahren krachend gescheitert ist.